Quo Vadis Auf See?
Der neue Roman von Theresia Enzensberger folgt einem Rhythmus: Abwechselnd handeln die Kapitel von zwei Frauen:
Zum einen von der 17-jährigen Yada. Sie lebt in der Seestatt, einem Forschungsprojekt, das autarkes Leben auf See ermöglichen soll, doch bereits frühzeitig versackt ist und erfolglos vor sich hin dümpelt. Yada lebt seit 10 Jahren in dieser Stadt im Meer, ihr Vater ist einer der wissenschaftlichen Leiter vor Ort. Ihre Kapitel sind in der subjektiven Perspektive geschrieben.
Zum anderen geht es um die 35-Jährige Helena. Sie ist Künstlerin und wegen eines Videos mit zufälligen „Vorhersagen“ zu einer Berühmtheit wider Willen geworden. Sie trägt exzentrische Züge, die ihr sicherlich auch dabei geholfen haben eine Sekte zu gründen, als Kunstprojekt. Ihre Kapitel sind in der objektiven Perspektive verfasst.
Beide Personen, in ihren jeweiligen Umfeldern, bergen enormes Potential. Die kurze Leseprobe gibt natürlich nicht viel her darüber, wie sich die beiden Protagonistinnen entwickeln, macht aber durchaus neugierig. Das Buch könnte ein Treffer ins Schwarze werden oder aber eine langweilige Lachnummer. Deshalb fragen ich: „Quo Vadis Auf See?“
Zum einen von der 17-jährigen Yada. Sie lebt in der Seestatt, einem Forschungsprojekt, das autarkes Leben auf See ermöglichen soll, doch bereits frühzeitig versackt ist und erfolglos vor sich hin dümpelt. Yada lebt seit 10 Jahren in dieser Stadt im Meer, ihr Vater ist einer der wissenschaftlichen Leiter vor Ort. Ihre Kapitel sind in der subjektiven Perspektive geschrieben.
Zum anderen geht es um die 35-Jährige Helena. Sie ist Künstlerin und wegen eines Videos mit zufälligen „Vorhersagen“ zu einer Berühmtheit wider Willen geworden. Sie trägt exzentrische Züge, die ihr sicherlich auch dabei geholfen haben eine Sekte zu gründen, als Kunstprojekt. Ihre Kapitel sind in der objektiven Perspektive verfasst.
Beide Personen, in ihren jeweiligen Umfeldern, bergen enormes Potential. Die kurze Leseprobe gibt natürlich nicht viel her darüber, wie sich die beiden Protagonistinnen entwickeln, macht aber durchaus neugierig. Das Buch könnte ein Treffer ins Schwarze werden oder aber eine langweilige Lachnummer. Deshalb fragen ich: „Quo Vadis Auf See?“