Das war wohl nix!

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Auf See hat mich aufgrund des Covers gleich angesprochen. Ich fand auch die Idee hinter der Geschichte zunächst recht interessant. Aber es blieb dann bei diesem "zunächst". Denn bereits nach ein paar Kapiteln verlor ich komplett das Interesse an dem Handlungsstrang um Helena. Mir war dabei vieles zu wirr. Yadas Geschichte sprach mich deutlich mehr an. Die zwischendurch eingeschobenen Archiv-Kapitel fand ich am Anfang etwas irritierend. Als mir dann aber ihr Sinn klar wurde, waren sie für mich fast interessanter als die eigentliche Handlung. Spätestens ab dem Zeitpunkt, als Yadas Leben eine rasante Wendung nimmt, bin ich jedoch komplett ausgestiegen und habe den Rest des Buches nur noch überflogen.
Für mich war das also der Satz mit X. Warum das Buch für den Deutschen Buchpreis nominiert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Da mir dies aber bei vielen der nominierten Titel schon immer so ging, überrascht mich die allerdings auch nicht weiter.