Neue Welt - Schöne Welt?

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calendula48 Avatar

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„Seestatt“ scheint eher dem Untergang geweiht, als Hilfe zum Überleben zu bieten. Für Yada, die 17jährige Tochter des Gründers soll die Insel ein sicherer Ort sein, der sie vor dem Chaos auf dem Festland schützt.
Trotzdem scheint die Insel sicher zu sein, und die Menschen vor dem Chaos auf dem Festland zu schützen. Gedacht als autarker Lebensraum mitten im Meer.
Doch Yada fühlt sich zunehmend isoliert und einsam. Der Vater ist oft auf Reisen, nimmt sie aber aus nebulösen Gründen nie mit. Es gibt außer Yada keine weiteren Kinder und ihre Mutter ist vor Jahren gestorben. Selbst dazu gibt der Vater nichts Erhellendes von sich. So macht sich Yada
selber auf den Weg, die Geheimnisse ihres Vaters und seiner Vision „Seestatt“ zu erforschen.
Alles nur Utopie – oder vielleicht doch bald mögliche Wirklichkeit?
Schreibstil und Aufbau des Romans haben mich letztendlich nicht überzeugt;. Der ständige Wechsel zwischen Personen macht die Zusammenhänge erst einmal nicht deutlich. Später im Buch wird es zwar besser, aber die Handlung an sich nicht wirklich. Auch, wenn die Autorin an anderen Stellen hochgelobt und ausgezeichnet ist, bin ich mit dieser Geschichte und diesem Buch nicht warm geworden.