Die Schweizer Autorin Susann Blum stellt einen auf drei Bände angelegten Roman vor. Band I "Aufbruch" macht uns mit der Hauptfigur Elly Ka vertraut.
Elly, ihr Bruder Lenny, Freya und der kleine Loris leben bei dem Ehepaar Bling. Er ist Apotheker und in undurchsichtige Geschäfte mit verbotenen Substanzen verwickelt. Das Leben im Haus ist geprägt von Sadismus und Menschenverachtung. Elly wird verprügelt und im Kellerloch eingesperrt für scheinbar belanglos Grenzüberschreitungen, Freya ist die gefügsame Hausmagd, die Küche und Wäsche koordiniert und als Ersatzmutter für den kleinen Loris fungiert. Lenny ist verschlossen und in die Geschäfte des Apothekers verwickelt. Zu Beginn der Geschichte fliehen die vier in einer sprichwörtlichen Nacht- und Nebelaktion in ein Camp im Wald. Elly, die nie außerhalb des Hauses gelebt hat, ist glücksdurchströmt, endlich die Freiheit erlangt zu haben, von der sie so lange träumte. Freya will alles organisiert haben und Lenny zieht im Hintergrund die Strippen. Es fällt schwer den Roman zu beschreiben und den Reiz, den er verströmt. Als Leser ist man schnell in das Mysterium hineingezogen. Wie sind die Kinder zu den Blings gekommen? Zu welchem Zweck sind die Kinder da? Manchmal fühlte ich mich an den österreichischen Kriminalfall erinnert, bei dem der sadistische Vater seine Tochter mitsamt der mit ihr gezeugten Kinder im Keller festhielt.
Elly, ihr Bruder Lenny, Freya und der kleine Loris leben bei dem Ehepaar Bling. Er ist Apotheker und in undurchsichtige Geschäfte mit verbotenen Substanzen verwickelt. Das Leben im Haus ist geprägt von Sadismus und Menschenverachtung. Elly wird verprügelt und im Kellerloch eingesperrt für scheinbar belanglos Grenzüberschreitungen, Freya ist die gefügsame Hausmagd, die Küche und Wäsche koordiniert und als Ersatzmutter für den kleinen Loris fungiert. Lenny ist verschlossen und in die Geschäfte des Apothekers verwickelt. Zu Beginn der Geschichte fliehen die vier in einer sprichwörtlichen Nacht- und Nebelaktion in ein Camp im Wald. Elly, die nie außerhalb des Hauses gelebt hat, ist glücksdurchströmt, endlich die Freiheit erlangt zu haben, von der sie so lange träumte. Freya will alles organisiert haben und Lenny zieht im Hintergrund die Strippen. Es fällt schwer den Roman zu beschreiben und den Reiz, den er verströmt. Als Leser ist man schnell in das Mysterium hineingezogen. Wie sind die Kinder zu den Blings gekommen? Zu welchem Zweck sind die Kinder da? Manchmal fühlte ich mich an den österreichischen Kriminalfall erinnert, bei dem der sadistische Vater seine Tochter mitsamt der mit ihr gezeugten Kinder im Keller festhielt.