Ich war anfangs von dem Grundgedanken, der der Geschichte unterliegt, recht fasziniert. Drei Jugendliche und ein Baby werden bei einem grausamen Ehepaar gefangen gehalten. Die Hauptperson Elly spricht im Präsenz von ihren Gedanken und direkten Handlungen und Erlebnissen, so dass der Eindruck entsteht, man sei als Leser*in direkt dabei. Es tuen sich zum Beginn so viele Fragen auf: wie kam es dazu, wo kommen die Kinder her, warum werden sie so behandelt, wie sie behandelt werden, warum laufen sie nicht weg etc. Im Verlauf der Geschichte werden diese Fragen alle beantwortet. Und wer mitfiebert: das harte Schicksal der Knechtschaft findet ein Ende. So weit ganz gut.
Aber dann wird es immer merkwürdiger und vor allem unglaubwürdiger: wie sollte es in Deutschland je dazu kommen, dass drei Jugendliche, die weder Ausweispapiere noch sonstige Dokumente haben, ein Haus erwerben können? Und die Feststellung, dass Elly die Zukunft fühlt, lässt das Buch ins Esoterische abdriften.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir und passt zu der Handlung; daher 3 Sterne.
Aber dann wird es immer merkwürdiger und vor allem unglaubwürdiger: wie sollte es in Deutschland je dazu kommen, dass drei Jugendliche, die weder Ausweispapiere noch sonstige Dokumente haben, ein Haus erwerben können? Und die Feststellung, dass Elly die Zukunft fühlt, lässt das Buch ins Esoterische abdriften.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir und passt zu der Handlung; daher 3 Sterne.