Auf der Suche nach dem Glück

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nijura Avatar

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Die Steinzeitfrau Urga war zusammen mit Trö, dem Mammutbaby 33000 Jahre eingefroren gewesen. Dann wird sie von einem Schiff entdeckt und aufgetaut.
An Bord des Schiffes befindet sich auch Felix, der eine Glücks-App für die Menschheit entwickeln möchte und nach Anregungen sucht.
Zusammen mit Urga versucht er dem Glück auf die Spur zu kommen.

Die Leseprobe fand ich so lustig, dass ich Lust bekam das Buch zu lesen.
Nach der Enttäuschung mit „Traumprinz“, hatte ich lange kein Buch mehr von David Safier gelesen. Vorher hatte ich Mieses Karma gelesen, welches mir sehr gut gefiel.
Aufgetaut hat einen ähnlichen Humor wie Mieses Karma, was ich allerdings noch etwas besser fand.

Besonders gefallen haben mir die Überlegungen zum Thema Glück, das hat auch meinen Horizont tatsächlich noch ein wenig erweitert.
Ansonsten ist die Geschichte amüsant, turbulent und unterhaltsam, aber nicht ganz rund. Für Urga muss es ja richtig beängstigend und überwältigend sein, in unserer Welt aufzuwachen, da wurde mir zu wenig darauf eingegangen. Auch die Liebesgeschichten fand ich sehr unglaubwürdig. Aber es handelt sich ja um eine fantastische Geschichte, daher nehme ich das nicht so krumm.

Fazit: Humorvolles Buch mit Überlegungen zum Thema Glück. Leider etwas seicht, daher wird es nicht lange in Erinnerung bleiben.