Steinzeitfrau im 20. Jahrhundert

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lese-bienchen Avatar

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Leider war ich von dem neuesten Buch von David Safier etwas enttäuscht.
Die ersten knappen 100 Seiten haben mich absolut überzeugt, wie bekommen die Geschichte von Urga in der Steinzeit erzählt. Eine Frau dir ihrer Zeit tatsächlihc weit voraus ist und schon damals für die Gleichstellung von Männern und Frauen war. Jedenfalls in dem Zusammehang, dass sie mit auf die Jagd gehen möchte. Zu dem ist sie absolut verliebt.
Und wie das so oft im Leben einer Frau ist, man verliebt sich in den falschen und flieht. Für Urga bedeutet dies eine Flucht in das ewige Eis und aufwachen in unserem jetzigen Jahrhundert. Auf einem Kreuzfahrtschirr wacht sie gemeinsam mit einen Mammutbaby, dass ihr Schicksal teilte, auf.

Und dann ist die Geschichte irgendwie nicht mehr ganz niedlich. Es geht zwar darum wie man das Glück am findet und viele Wege zum Glück werden uns aufgezeichnet, aber ich hätte mir eher gewünscht, dass wir mehr erleben wie sich Urga in die heutige Zeit mit all den neuerungen einfindet.
Wir finden jedoch gemeinsam mit ihr und ihren Rettern das Glück, was mich leider zu sehr an ein Kinderbuch und nicht mehr an eine Frau erinnert, die eigentlich ihrer Zeit weit voraus ist.
Eine nette Story, aber leider auch nicht mehr.