Gelungene "Fortsetzung" der Gute-Nacht-Geschichte um den kleinen Bären

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ann-marie Avatar

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Ist mir bereits das erste Buch der wunderschönen und empfehlenswerten "Dreh hin – dreh her" Reihe um den kleinen Bären bekannt, so habe ich mich jetzt auch für die morgendlichen Anforderungen an den mir bereits bestens bekannten kleinen Bären entschieden.
So stellen für ihn das Ausziehen des Schlafanzugs, das Putzen der Zähne und auch ein leckeres Frühstück kein allzu großes Problem dar. Und begleitet ihn dann gemeinsam mit seiner Mutter zum Kindergarten, um sich dann dort von ihm zu verabschieden und ihm einen wunderschönen und aufregenden Tag mit seinen Freunden bei Spiel und Spaß zu wünschen.
Und auch hier ermöglicht eine sehr stabile Schlaufe ein aktives Mitmachen in der fortlaufenden Geschichte. Da musste sogar ich schmunzeln, nachdem der Bär durch Betätigen der Schlaufe geweckt wurde und sich das Bild des zunächst tief und fest schlafenden Bären in ein sich die Augen reibenden Bären verwandelt.
Und gerade diese Abschiedsszene bzw. den Tag nicht zu Hause, sondern im Kindergarten zu verbringen, empfinde ich als sehr gelungene Unterstützung gerade in den ersten Kindergartentagen des eigenen Kindes. Nicht jedem Kind fällt es leicht, sich von Mutter und Vater zu verabschieden und sich in einer zwar angenehmen aber ungewohnten Umgebung und sich alleine unter vielleicht unbekannten Kindern zurechtzufinden. Und da könnte dieses Buch einen guten Einstieg in einen neuen kindlichen Lebensabschnitt vermitteln.