Der etwas andere Zauberer

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lajoya Avatar

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Inhalt:
Simon Snow, ist der mächtigste Zauberer und er wird die Welt der Magier retten. Das zumindest sagt die Prophezeiung aus und das Schicksal aller liegt ganz allein in seinen Händen. Wäre da nicht das kleine Problem mit seiner Zauberkraft, denn die hat er nicht so ganz unter Kontrolle. Kein Wunder, denn er ist der erste Zauberer, der aus der Welt der Normalen kommt und ohne Magie aufgewachsen ist und soll die Hoffnung aller Magier sein.

Meinung:
Das Cover finde ich gelungen und auch ansprechend gestaltet. Die blaue Farbe mit den weißen Pünktchen, suggerieren einem die Sterne und es sieht richtig schick aus.
Anfangs dachte ich, es handelt sich bei diesem Buch um einen billigen Abklatsch von einem gewissen anderen Zauberer, denn die Parallelen sind nicht zu überlesen. Dies scheint aber alles ein bisschen erwachsener zu sein, da der Hauptcharakter älter ist. Dennoch glaube ich, dass dieses Buch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen würde, wenn es etwas wäre, dass vorher noch nicht da gewesen wäre. Trotz allem wurde ich gut unterhalten, da mit jeder Seite die Neugier in mir weiter geweckt wurde. Die Handlung ist spannend und es wird nicht langweilig. Es gibt einen hinterhältigen Gegner, der besiegt werden muss.
Ich finde den Schreibstil der Autorin verständlich, angenehm und auch flüssig zu lesen. Sehr gestört hat mich allerdings, dass sie häufig ganze Sätze in Klammern setzt, die gar nicht mal so unwichtig sind. Ich finde es etwas schade und da es immer wieder vorkommt auch recht nervig.
Besonders gelungen finde ich, die Story aus verschiedenen Blickwinkeln zu lesen. Die Charaktere kommen so besser zur Geltung und zudem konnte ich die Gefühle und Handlung besser nachempfinden.

Fazit:
Für alle Fantasy Fans, ist dieses Buch empfehlenswert. Es bietet alles, was in einem Fantasy Buch drin sein sollte.