Wow - was für ein Beginn!

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happymountain Avatar

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Wow - das Cover ist ja bereits ein Eyecatcher. Schlicht und dabei etwas futuristisch, macht das Cover einen imposanten Eindruck auf mich. Die Leseprobe hat dann das Übrige getan um mich vollends vom Buch zu überzeugen.

Allein das Vorwort von Sebastian Fitzek hat schon Unterhaltungswert. Fitzek erklärt dem Leser, wie es zu der Idee und der Kooperation mit seinem Autorenkollegen Vincent Kliesch kam.

Allein die ersten paar Kapitel haben mich mega gefesselt. Wie schnell 31 Seiten gelesen sein können. Eine Geiselnahme, ein genialer phonetischer Forensiker, der einen Mord an einer Obdachlosen gesteht und dann ein Überfall auf einem berühmten Friedhof in Buenos Aires... die ersten Seiten hatten defintiv einiges zu bieten.
Die Schreibweise gefiel mir unheimlich gut - alles war sehr bildlich und lebendig geschrieben ohne dabei schwulstig und klischeehaft zu sein. Die Situationen und Personen konnte man sich sehr gut vorstellen, dabei blieb das Tempo der Geschichte auch keinesfalls auf der Strecke. Im Gegenteil. In einem sehr hohen Tempo schlittert man hier mitten in die Verbrechen. Die Spannungskurve könnte kaum höher beginnen.

Ich würde das Buch so gern weiterlesen. Was ist mit Jula geschehen? Wieso gesteht Hegel einen Mord? Ich kenne ihn zwar bisher kaum, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er ein Mörder ist. Welchen Grund kann man haben sich selber eines Verbrechens zu bezichtigen? Schützt er eine geliebte Person? Wird er erpresst? Fragen über Fragen.

Hier handelt es sich um einen Thriller, den ich kaum erwarten kann!