Kanadischer Polizeiroman aus der "schwarzen" Ecke
"Aus dem Schatten des Vergessens" ist der dritte Band der mittlerweile fünfbändigen Reihe mit Victor Lessard und wurde 2013 mit einem renommierten kanadischen Literaturpreis ausgezeichnet. Und da
der Autor von der Kritik mit den Meistern des Genres verglichen (Mankell, Nesboe, Rankin etc,) wird, gehe ich dann doch eher davon aus, dass wir es - trotz des eher brutalen Einstiegskapitels - wer legt schon einer Frau ein Halseisen um? - nicht mit einem Metzelthriller à la Fitzek zu tun haben, sondern eher mit einem Polizeiroman der Gattung Noir. Interessant finde ich den Hinweis auf den Kennedy-Attentäter. Hört die Frau die Stimme nur in ihrem Kopf, oder spricht hier tatsächlich jemand zu ihr?
Noch kann ich das Gelesene nicht wirklich einordnen, dafür war es zu unstrukturiert, deshalb nur so viel: die Personen sind interessant, auch wenn sie (oder vielleicht gerade deshalb), wie in so vielen Thrillern, mit ihren eigenen Dämonen kämpfen, die Story fängt spannend an und lässt auf eine Geschichte mit einer politischen Dimension schließen, und last but not least mag ich diese Art des Schreibens/Erzählens: kurz, knapp, ohne viel Drumherumgerede. Würde ich sehr gerne weiterlesen!
der Autor von der Kritik mit den Meistern des Genres verglichen (Mankell, Nesboe, Rankin etc,) wird, gehe ich dann doch eher davon aus, dass wir es - trotz des eher brutalen Einstiegskapitels - wer legt schon einer Frau ein Halseisen um? - nicht mit einem Metzelthriller à la Fitzek zu tun haben, sondern eher mit einem Polizeiroman der Gattung Noir. Interessant finde ich den Hinweis auf den Kennedy-Attentäter. Hört die Frau die Stimme nur in ihrem Kopf, oder spricht hier tatsächlich jemand zu ihr?
Noch kann ich das Gelesene nicht wirklich einordnen, dafür war es zu unstrukturiert, deshalb nur so viel: die Personen sind interessant, auch wenn sie (oder vielleicht gerade deshalb), wie in so vielen Thrillern, mit ihren eigenen Dämonen kämpfen, die Story fängt spannend an und lässt auf eine Geschichte mit einer politischen Dimension schließen, und last but not least mag ich diese Art des Schreibens/Erzählens: kurz, knapp, ohne viel Drumherumgerede. Würde ich sehr gerne weiterlesen!