Wird ein 30 Jahre alter Fall die Gegenwart verändern?

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azyria_sun Avatar

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Das Buchcover lässt - auch in Verbindung mit dem Leseeindruck - noch keinen Rückschluss auf die Geschichte selbst ziehen. Aber die Leseprobe hat mich beeindruckt. Ein sehr bildhafter Schreibstil, der den Leser sofort in den Bann zieht und der Autor bringt von Anfang an Spannung und Nervenkitzel in die Geschichte rein.

Die bildhafte Darstellung des Tatorts, der Leiche und dem Gerichtsvollzieher, der den Zeigefinger in das Loch im Hals der Leiche steckt - nichts für schwache nerven!

Was hatte Lortier mit Lawson zu tun? Woher hatte er dessen Geldbeutel? Wer ist Judith? Und was war vor 30 Jahren? Mit welchem Fall hatte Lawson zu tun, dass er die Akten aufbewahrt hat und mit "nie vernichten" gekennzeichnet hat? Und wird jemand den Schlüssel auf dem Friedhof und die Akten finden, die er dort "versteckt" hat? Und wer ist Silvie, an die Lortier kurz vor seinem Selbstmord denkt? Und wer hat Lawson entführt, bzw. wo ist er, als er erwacht?

Jacinthe und Victor scheinen ein interessantes Ermittlerteam zu sein - mal anders, als man das so kennt. Victor, dem übel wird am Tatort, Jacinthe, die immer und überall am Essen ist und einen ganz eigenen Humor hat. Ein Ermittlerteam mit Herz und Humor - ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und wäre gerne bei dieser Leserunde dabei!