Eine fremde Welt

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
sandra falke Avatar

Von

In antiquiertem Stil mit reichlicher Bildersprache aus biblischen Beispielen wird der innere Monolog eines Mönchs niedergeschrieben. Die Gedanken sind an einen Freund gerichtet, der das Kloster verlassen hat. Er reflektiert über die weltlichen Erfahrungen, die der Freund nun macht und vorrangig seine eigene diesbezügliche Antipathie.
Die Geschichte wäre eventuell interessant, wenn die subjektive Innenperspektive und die emotionalen Gedankengänge nicht so wenig Kohärenz hätten. Die Handlung ist nicht packend, der Protagonist ist unsympathisch und der Text bleibt thematisch in einer fremden Welt, die die Leseprobe mir keine Lust macht, zu betreten.
Nichts für mich.