Poetisch und gleichzeitig realistisch!

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griechin Avatar

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Teils poetisch, teils philosophisch und auch realistisch wirkt diese Geschichte auf mich. Und auch durchaus gefühlvoll.
Zwei Männer, Andreas und Lukas, waren als Mönche jahrelang befreundet und vertraut miteinander. Aber Andreas hat das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Lukas ist enttäuscht von seinem Freund, aber auch neidisch. Ihn plagen Zweifel an seinem eigenen Lebensweg. Er versucht in der Ruhe des Sees eine Antwort auf seine Fragen zu finden.
Diese Geschichte wirft ein brisantes Thema der katholischen Kirche auf: die Ehelosigkeit und der innere Kampf eines Mönches.
Ein Text, der nicht leicht zu lesen ist und zum Nachdenken anregt. Auf eine ruhige Art spannend. Mich interessant sehr, wie der innere Kampf Lukas ausgehen wird!