Ungewöhnliche Thematik mit gewöhnungsbedürftigen Stil

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waldeule Avatar

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Als ich die Kurzbeschreibung des Buches gelesen habe, war ich begeistert: endlich einmal kein Mainstream-Thema, sondern eine Geschichte ganz anderer Art. Ein junger Mann am Scheideweg zwischen Berufung und dem Wunsch nach eigener Familie - das stellte ich mir sehr spannend und kurzweilig vor.

Doch leider bin ich mit dem Stil der Leseprobe überhaupt nicht klargekommen. Den inneren Monolog des Ich-Erzählers empfand ich als anstrengend zu lesen und zunehmend ermüdend. Für mich waren seine Gedanken sehr ausufernd und somit langatmig. Da sich diese Art zu Erzählens wohl durch das ganze Buch zieht, lass ich lieber die Finger davon, auch wenn mir die Thematik sehr gut gefällt.