Verworrene Gedanken eines Mönchs, der einer veralteten Institution sein Leben gewidmet hat und jetzt damit unzufrieden ist. Ich habe wirklich versucht, mich auf das Buch einzulassen, da ich gerne für mich ganz ungewöhnliche Bücher ausprobiere und auch andere Sichtweisen kennenlernen möchte. Zudem habe ich eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zölibat erwartet. Diese kommt vielleicht auch, aber Lukas und mich trennen offenbar Galaxien und ich kann weder mit ihm mitfühlen, noch seine vergangenen Entscheidungen und sein Hadern jetzt nachvollziehen. Dazu ist die Erzählung wahnsinnig ausschweifend und trocken - seltsam, da das Ganze doch in einem See spielt ;)
Leider gar nichts für mich.
Leider gar nichts für mich.