Ein etwas anspruchsvollerer Roman

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Lukas der in einem Benediktinerkloster als Mönch lebt stellt das Leben so wie er es führt in Frage . Sein Mitbruder Andreas , der jüngste , hat vor kurzem wegen der Liebe das Kloster verlassen . Jetzt sind sie nur noch sechzehn Mönche übrig , davon die meisten im gesetzteren Alter . In diesen Tagen lernt Lukas Sarah kennen .Der Schreibstil ist mir sofort aufgefallen : Ruhig , fast schon poetisch , sehnsuchtsvoll und im Briefstil . Die Spannung zieht sich wie eine gespannte Schnur durch das Buch , es gab für mich kein auf und ab . Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt .

Fazit : Es wird aus Sicht des Benediktiner Lukas erzählt und zwar so als ob er einen langen Brief an die mitwirkenden Personen schreibt . Auf den ersten Seiten musste ich mich erst mal auf den doch für mich ungewöhnlichen Schreibstil einstellen . Ich war erst ein wenig skeptisch deswegen aber nach und nach bin ich immer besser hineingekommen . Zwischendurch zieht sich dieser Roman doch in die Länge . Es gibt insgesamt wenige Protagonisten die mitwirken so bleibt die Geschichte sehr übersichtlich .
Die einzelnen Kapitel umfassen vierzehn Tage .
Es ist ein Buch das außer der Reihe liegt . Es ist eine Erzählung die tiefgründig und voller Fragen ist . Ich hatte den Eindruck dass Lukas sich vieles von der Seele schreibt . Unter anderem auch welchen Weg der junge Mönch einschlagen soll . Ich habe mich auf diese Geschichte ganz unvoreingenommen eingelassen aber mir hat sie dann doch nicht so gelegen . Ich habe lange überlegt wie viel Sterne ich geben soll . Ich bin dann bei drei geblieben , weil es ist dann doch mal etwas anderes.