Etwas verwirrend

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lesemuggel Avatar

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Das Buch "Aus der Mitte des Sees" hat 255 Seiten und ist in 14 Tageskapitel unterteilt.

Zum Inhalt:
Es geht hauptsächlich um den jungen Mönch Lukas, dessen ebenfalls junger Mitbruder Andreas vor kurzem das Kloster verlassen hatte, jetzt verheiratet ist nun Vater geworden ist. Jetzt ist Lukas "alleine" unter seinen älterne Mitbrüdern. Er hadert das ganze Buch über sehr mit dieser Situation. Geht täglich zum See um zu schwimmen oder einfach auf dem Steg zu sitzen, zur Ruhe zu kommen und über alles nachzudenken - so wie er es bisher wohl auch immer gemeinsam mit Andreas gemacht hatte. Er wirkt für mich " zerissen" zwischen einer Art Liebe, Eifersucht, aber auch in einem gewissen Maße Hass auf Andreas.
Eines Tages trifft er am Steg auf Sarah, eine Bewohnerin des Gastflügels, die dort versucht den Verlust ihres ungeborenen Kindes zu verarbeiten.
Er redet viele mit ihr und kommt ihr dadurch näher...

Meine Meinung :
Insgesamt hätte ich mir vom Klappentext her mehr von diesem Buch erwartet. Ich fand den wirklich teilweise für mich sehr verwirrenden gedanklichen Monlog von Lukas ziemlich anstrengend zu lese. Für mich wurden hier viel zu viele verschiedene Geschichten ineinander Verworren wurden mit der Zeit..... Schade.
Aber man merkt das der Autor wohl schon öfter Gast in einem Kloster war, Die Abläufe waren gut beschrieben. Insgesamt fand ich auch den Sprachstil des Buches trotz allem sehr angenehm.