Schöne literarischen Ecken und Enden enthalten.

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literaturentochter Avatar

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𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝:
Lukas, der Protagonist des Romans ist Ende dreißig und lebt in einer Benediktinerabtei. Durch die Entscheidung eines Mitbruders die Abtei zu verlassen und eine Familie zu gründen kommt Lukas selbst auf die Idee seinen eigenen Lebensplan zu hinterfragen. Das Drängen der Mitbrüder die Leitung des Klosters zu übernehmen macht die Sinnfindung für Lukas nicht leichter.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Auf der einen Seite war ich neugierig, auf der anderen Seite auch skeptisch aufgrund des Settings für das Buch, da ich nicht wirklich bibelfest bin. Aber bei diesem Buch ist das wirklich keine Pflicht.
Gebettet in poetischen und philosophischen Zeilen gibt der Autor Moritz Heger den Lesern die Möglichkeit nicht nur Lukas bei der persönlichen Sinnfindung zu begleiten, sondern auch den eigenen Kompass zu prüfen.
Der Erzählstil ist lebhaft und für mich etwas ganz Besonderes. Ich mag die Tagebuchform in der Heger die Gedanken und Handlungen von Lukas beschreibt, dabei ist die Sprache angenehm bildhaft.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ein Buch mit vielen schönen literarischen Ecken und Enden, in denen ich ruhen und nachdenken konnte.