Moritz Heger führt einen Gewissenskonflikt zwischen Bleiben und Gehen vor. Als Schauplatzplatz wählt er hierfür eine Benediktinerabtei, in der Lukas, Ende dreißig, in diesen Gewissenskonflikt gerät. Soll er den gewählten Weg weiterverfolgen, eventuell sogar noch mehr Verantwortung übernehmen, oder den Neuanfang wagen und das Kloster verlassen. 16 Jahre teilte er das Leben im Kloster mit seinem besten Freund Andreas, der dem Kloster den Rücken zugekehrt hat und eine kleine Familie gründete. Auch für Lukas böte sich dieser Weg. Die Abteil hat einen Gästeflügel und so lernt er Sarah kennen, die ihn als Schauspielerin mit ihrer starken Körperlichkeit enorm beeindruckt!
Lukas ist stärker denn je einer Selbstkonfrontation ausgesetzt und ringt mit sich. Der See, an dem die Abtei liegt, bietet ihm die Möglichkeit beim Schwimmen Körper und Geist in Einklang zu bringen und sich über seine weiteren Schritte bewusst zu werden. Das Wasser steht dabei als schönes Bild für den Lebensfluss. Mir hat das schmale Bändchen gut gefallen, es ist behutsam erzählt und bringt den Lesern, die Konflikte und Wahlmöglichkeiten des Lebens sehr nahe. Ein ruhiges Buch für Stunden der Selbstkontemplation.
Lukas ist stärker denn je einer Selbstkonfrontation ausgesetzt und ringt mit sich. Der See, an dem die Abtei liegt, bietet ihm die Möglichkeit beim Schwimmen Körper und Geist in Einklang zu bringen und sich über seine weiteren Schritte bewusst zu werden. Das Wasser steht dabei als schönes Bild für den Lebensfluss. Mir hat das schmale Bändchen gut gefallen, es ist behutsam erzählt und bringt den Lesern, die Konflikte und Wahlmöglichkeiten des Lebens sehr nahe. Ein ruhiges Buch für Stunden der Selbstkontemplation.