"Aus der Mitte des Sees" stammt aus der Feder von Autor Moritz Heger und erscheint im Februar diesen Jahres im Diogenes-Verlag. Es ist ein Buch der Unruhe, der Selbstfindung und auch der Selbsterforschung.
Im Mittelpunkt der insgesamt 244 Seiten umfassenden Handlung steht der junge Mönch Lukas. In der Benediktinerabtei, welcher er zugehörig ist, gehören die meisten Mönche der älteren Generation an. Gerade hat einer der jüngeren Mitbrüder das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Seither stellt auch Lukas, Ende dreißig, seinen bisherigen Lebensweg und auch die weitere Zukunft in Frage. Taucht da doch wie aus dem Nichts Sarah auf, aufmerksam, zugewandt und körperlich. Die Mitbrüder drängen Lukas, als einer der Jüngeren, die Leitung des Klosters zu übernehmen. Zeitgleich ruft bzw. lockt das Leben. Um zu einer Entscheidung zu gelangen, versucht Lukas beim Schwimmen im nahegelegenen See eine Antwort zu finden. Hier öffnen sich ihm Körper und Geist....
In einem sehr poetischen, bildhaften Schreibstil erzählt der Autor die Geschichte vom jungen Mönch Lukas. Sein Konflikt mit sich selbst, Gott und der Welt kommt dadurch nochmals persönlicher, authentischer zur Geltung. Der Leser kann sich noch besser in ihn hineinversetzen, seine Handlungen und Überlegungen bzw. seinen inneren Konflikt nachvollziehen.
Der Roman mit seiner ruhigen Geschichte beinhaltet viel Atmosphäre und regt den Leser zum Nachdenken an. Ein gelungener Bonus ist hier das mit dem Autor geführte Interview, welches am Ende des Buches zu finden ist.
Gerne vier Sterne für diese wunderbare Prosa!
Im Mittelpunkt der insgesamt 244 Seiten umfassenden Handlung steht der junge Mönch Lukas. In der Benediktinerabtei, welcher er zugehörig ist, gehören die meisten Mönche der älteren Generation an. Gerade hat einer der jüngeren Mitbrüder das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Seither stellt auch Lukas, Ende dreißig, seinen bisherigen Lebensweg und auch die weitere Zukunft in Frage. Taucht da doch wie aus dem Nichts Sarah auf, aufmerksam, zugewandt und körperlich. Die Mitbrüder drängen Lukas, als einer der Jüngeren, die Leitung des Klosters zu übernehmen. Zeitgleich ruft bzw. lockt das Leben. Um zu einer Entscheidung zu gelangen, versucht Lukas beim Schwimmen im nahegelegenen See eine Antwort zu finden. Hier öffnen sich ihm Körper und Geist....
In einem sehr poetischen, bildhaften Schreibstil erzählt der Autor die Geschichte vom jungen Mönch Lukas. Sein Konflikt mit sich selbst, Gott und der Welt kommt dadurch nochmals persönlicher, authentischer zur Geltung. Der Leser kann sich noch besser in ihn hineinversetzen, seine Handlungen und Überlegungen bzw. seinen inneren Konflikt nachvollziehen.
Der Roman mit seiner ruhigen Geschichte beinhaltet viel Atmosphäre und regt den Leser zum Nachdenken an. Ein gelungener Bonus ist hier das mit dem Autor geführte Interview, welches am Ende des Buches zu finden ist.
Gerne vier Sterne für diese wunderbare Prosa!