Das Leben eines traurigen jungen Mädchens in Rom der 1930er Jahre

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magdas_buecherwelt Avatar

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1939: Alessandra beschreibt ihre Kindheit in einem Mietshaus in Rom. Ihre Mutter ist Klavierlehrerin, der Vater Angestellter in einem Ministerium. Die Eltern haben den Tod ihres kleinen Bruders nie verwunden und haben hohe Erwartungen a die Tochter. Sie ist viel alleine oder mit dem Dienstmädchen und beobachtet ihre Eltern und die anderen Hausbewohner. Die Frauen führen alle das gleiche eintönige Leben als Hausfrauen und Mütter, die Männer sind den ganzen Tag außer Haus. Alessandra ist unglücklich und nicht selten kommt ihr der Gedanke an Selbstmord. Nur selten verlebt sie schöne Stunden mit der gleichaltrigen Tochter der Nachbarin Lydia.
Der Roman ist ruhig geschrieben, aus der Perspektive eines Kindes. Der Erzählfluss hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin gespannt wie sich Alessandras Leben entwickeln wird.