Zwillinge müssen nicht immer gleich sein
Die Zwillinge aus "ausgebucht" sind nicht nur nicht gleich, sondern könnten ungleicher nicht sein. Einzig allein ihr Hass gegeneinander vereint sie, weswegen sie jetzt auch gemeinsam vor der Aufgabe sitzen, ein altes Hotel zu renovieren, damit sie je 1 Million erben dürfen. Dass die beiden jungen Frauen dabei wie Feuer und Wasser sind und kein gutes Haar am jeweils anderen lassen, macht die Geschichte sehr amüsant und spannend. Der Zynismus, Sarkasmus und die Ironie, die dabei immer wieder herausstechen, bietet ein Lesevergnügen der etwas anderen Art. Wie immer in Sachen Humor ist das jedoch Geschmackssache, so dass manch einer die ständigen Reibereien der beiden vielleicht übertrieben finden mag, während der andere gar nicht genug davon kriegen kann. Pluspunkte werden sicher auch diejenigen Leser geben, die selbst diese Art von Geschwister"liebe" kennen und genau wissen, wovon hier erzählt wird.
Mit kleinen Details schafft es die Autorin, immer wieder neue Pointen zu schaffen und bedient sich - wie (leider) inzwischen beinahe jedes humoristische Buch - den guten alten deutschen Dialekten, um zusätzlich für Witz und Abwechslung zu sorgen. Auch das ist Geschmackssache, doch auf diesen ersten Seiten hält sich das noch sehr in Grenzen.
Insgesamt ist "ausgebucht" meiner Meinung nach nur weiterzuempfehlen, besonders für Liebhaber des bösen Humors, denn die beiden Schwestern gehen alles andere als liebevoll miteinander um.
Mit kleinen Details schafft es die Autorin, immer wieder neue Pointen zu schaffen und bedient sich - wie (leider) inzwischen beinahe jedes humoristische Buch - den guten alten deutschen Dialekten, um zusätzlich für Witz und Abwechslung zu sorgen. Auch das ist Geschmackssache, doch auf diesen ersten Seiten hält sich das noch sehr in Grenzen.
Insgesamt ist "ausgebucht" meiner Meinung nach nur weiterzuempfehlen, besonders für Liebhaber des bösen Humors, denn die beiden Schwestern gehen alles andere als liebevoll miteinander um.