Diese Leseprobe hat mich schon sehr nachdenklich werden lassen. Im ersten Drittel beschreibt Bernd Thränhardt, wie tief unten er schon war. Mitten in der Nacht 1 1/2 km wie in Trance zu laufen, um eine Flasche Schnaps an der Tankstelle zu bekommen, diese dann in einem Zug halb auszutrinken um nachhause zu kommen und den den Rest Alkohol in sich hineinzuschütten. Er versetzt sogar eine teure Uhr für eine Flasche Mariacron. Dann wird seine Kindheit beschrieben, zuerst in der DDR, dann in wechselnden Orten in der BRD. Der tiefe und enge Zusammenhalt mit seine um gut 1 Jahr jüngeren Bruder und dann die Zeit, in der der Kontakt zu den Mädchen kommt, ein wenig Alkoholö die erste Liebe.
Urgendetwas muß doch dann den Anstoß für den Alkoholismus gegeben haben.
Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft schick, zu trinken. Ein Glas Wewin gehört dazu, ein Sekt zum Empfang. Ich bewundere Thränhardt schon, dass er sich geoutet hat, zumal er ja einen berühmten Bruder hat. Ich hoffe für ihn, dass er auch für die Zukunft trocken bleibt.
Eine interessante Biografie, die ich sehr gerne lesen würde.
Urgendetwas muß doch dann den Anstoß für den Alkoholismus gegeben haben.
Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft schick, zu trinken. Ein Glas Wewin gehört dazu, ein Sekt zum Empfang. Ich bewundere Thränhardt schon, dass er sich geoutet hat, zumal er ja einen berühmten Bruder hat. Ich hoffe für ihn, dass er auch für die Zukunft trocken bleibt.
Eine interessante Biografie, die ich sehr gerne lesen würde.