Noah Klingenberg wird auf dem Dachboden überfallen, der Täter will seine Frau. Doch er nutzt den Schlüssel zur Nachbarwohnung, da das Paar im Urlaub ist. Am nächsten Tag ist die Nachbarin tot und Noah wird verletzt in deren Wohnung gefunden. Das grausige Szenario deutet auf den Ringfinger-Mörder hin, der bereits vor einiger Zeit Hamburg erschütterte. Elias Blom, damaliger Ermittler, inzwischen strafversetzt, darf die Mordkommission unterstützen.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Noah, seiner Frau Linda und dem Kommissar Elias erzählt. Zwischendurch gibt es kleine Passagen, die die Tätersicht wiedergeben sollen. Diese Szenen hätten etwas abgegrenzter sein können, zum Beispiel kursiv gedruckt.
Den ersten Teil fand ich richtig gut und spannend. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch dann flacht das Ganze langsam ab. Die Ermittler sind mehr damit beschäftigt Revierkämpfe auszutragen als sinnvoll zu ermitteln und Linda ist eine der nervigsten Figuren überhaupt. Ihre Kapitel empfand ich größtenteils langatmig und nahmen die Spannung raus. Die Auflösung des Täters war mir persönlich auch etwas zu absurd. Was den alten Ringfinger-Mörder-Fall angeht, war ich nah dran.
Für ein Thrillerdebüt war "Ausweglos" nicht schlecht, aber es bietet noch Luft nach oben.
Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Noah, seiner Frau Linda und dem Kommissar Elias erzählt. Zwischendurch gibt es kleine Passagen, die die Tätersicht wiedergeben sollen. Diese Szenen hätten etwas abgegrenzter sein können, zum Beispiel kursiv gedruckt.
Den ersten Teil fand ich richtig gut und spannend. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch dann flacht das Ganze langsam ab. Die Ermittler sind mehr damit beschäftigt Revierkämpfe auszutragen als sinnvoll zu ermitteln und Linda ist eine der nervigsten Figuren überhaupt. Ihre Kapitel empfand ich größtenteils langatmig und nahmen die Spannung raus. Die Auflösung des Täters war mir persönlich auch etwas zu absurd. Was den alten Ringfinger-Mörder-Fall angeht, war ich nah dran.
Für ein Thrillerdebüt war "Ausweglos" nicht schlecht, aber es bietet noch Luft nach oben.