Ein gelungener Thriller

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benmat Avatar

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Meine Erwartungen an einen Debutroman wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.
Der Thriller kommt mit einem einfach gestaltetem, aber doch gut wiedererkennbarem Cover. Inhaltlich ist es bis zum Schluss spannend.
Das Buch ist aus drei Perspektiven geschrieben: Elias, Noah und Linda. Elias ist ein junger Kommissar, der wider Willen zu den Einbruchsdelikten versetzt wurde, nun aber nun doch wieder bei dem Mordfall mitmischen will.
Noah und Linda sind ein Ehepaar und Nachbarn des letzten Opfers Emma.
Durch die dreifache Perspektive bekommt man einen guten Blick in das Innenleben der Hauptpersonen. Ebenfalls wird an mehreren Stellen aus der Sicht des Mörders erzählt, hier auch in anderer Schrift dargestellt.
Insgesamt ein Roman, der sich sehr flüssig liest und sicher für Krimi- und Thrillerleser gut geeignet ist. Er kommt mit einer überschaubaren Zahl von Personal aus, so dass man nicht den Überblick verliert.
Ohne zu viel zu verraten: Auf den letzten 100 Seiten (von knapp 500) kommt es noch so zu einigen Überraschungen.