Elias Blom, Ermittler bei der Kripo Hamburg, sitzt zu Hause. Seit er und sein Kollege vor einigen Jahren die Ermittlungen zum “Ringfinger-Mörder” in den Sand gesetzt haben, ist Blom etwas aus der Spur; Blom wurde aus der Mordkommission strafversetzt ins Einbruchsdezernat, sein Kollege Mats direkt gefeuert.
Trotzdem wird Elias über einen weiteren Mord informiert, der ins Muster des Ringfinger-Mörders passt. Emma Falk wurde in ihrer Wohnung überfallen und brutal erstochen. Anders als bei den bisherigen Morden gibt es aber diesmal einen Zeugen: Noah Klingberg, Nachbar des Opfers, und - laut eigener Aussage - verantwortlich für den Tod von Emma Falk.
Blom beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, und taucht ein in ein immer verworreneres Geflecht aus Indizien und Halbwahrheiten…
Man kann Henri Faber durchaus den Vorwurf machen, dass sich seine Figuren doch arg viel aus der klischeebehafteten Klamottenkiste bedient haben. So what? Einem Thriller mangelnde Originalität seiner Charaktere vorzuwerfen ist etwas abwegig, und hier auch völlig unnötig - es passt einfach.
Dabei gelingt “Ausweglos”, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu packen. Aus der aktuellen Handlung heraus entstehen permanent neue Wendungen, die jedoch immer “organisch”, passend wirken - also nie den Eindruck vermitteln, qua “deus ex machina” würde noch schnell die Handlung gerettet. Ohne zu viel zu verraten: das gilt auch für die Auflösung. Denn die ist tatsächlich von Anfang an angelegt - man muss nur auf die Details achten…
Ein fantastischer Thriller, der einen ab der ersten Seite fesselt - absolut als Sommerurlaubs-Lektüre tauglich!
Trotzdem wird Elias über einen weiteren Mord informiert, der ins Muster des Ringfinger-Mörders passt. Emma Falk wurde in ihrer Wohnung überfallen und brutal erstochen. Anders als bei den bisherigen Morden gibt es aber diesmal einen Zeugen: Noah Klingberg, Nachbar des Opfers, und - laut eigener Aussage - verantwortlich für den Tod von Emma Falk.
Blom beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, und taucht ein in ein immer verworreneres Geflecht aus Indizien und Halbwahrheiten…
Man kann Henri Faber durchaus den Vorwurf machen, dass sich seine Figuren doch arg viel aus der klischeebehafteten Klamottenkiste bedient haben. So what? Einem Thriller mangelnde Originalität seiner Charaktere vorzuwerfen ist etwas abwegig, und hier auch völlig unnötig - es passt einfach.
Dabei gelingt “Ausweglos”, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu packen. Aus der aktuellen Handlung heraus entstehen permanent neue Wendungen, die jedoch immer “organisch”, passend wirken - also nie den Eindruck vermitteln, qua “deus ex machina” würde noch schnell die Handlung gerettet. Ohne zu viel zu verraten: das gilt auch für die Auflösung. Denn die ist tatsächlich von Anfang an angelegt - man muss nur auf die Details achten…
Ein fantastischer Thriller, der einen ab der ersten Seite fesselt - absolut als Sommerurlaubs-Lektüre tauglich!