Ich war von diesem Buch und diesem besonderen und wichtigen Thema sehr angetan. Zum Thema Abtreibungen haben viele „irgendwie eine Meinung“, gleichzeitig empfinde ich eine sachliche Diskussion dazu immer noch als Tabuthema unserer Gesellschaft. Hannah Lühmann hat die „emotionale Achterbahn“ der Henriette dabei sehr gut eingefangen. Ihre innere Zerrissenheit und die Schuldgefühle, die sie plagen. Der Schmerz, der innere Diskurs. Auch die besondere Rolle ihrer Feundin Paula, die so ganz anders ist, ist überzeugend herausgearbeitet.
Nicht ganz gradlinig war für mich der parallele Handlungsstrang rund um die Dissertation von Henriette zum Thema Werwölfe. Wofür genau steht dieses Thema, dieses Bild des Werwolfs? Das werde ich sicherlich noch für mich herausfinden müssen.
Das Ende des Buchs kam für mich relativ überraschend, hat aber wiederum in mir sehr viele Fragen ausgelöst, die ich sehr spannend fand. Mein Fazit: Ein lesenswerter, wichtiger Roman.
Nicht ganz gradlinig war für mich der parallele Handlungsstrang rund um die Dissertation von Henriette zum Thema Werwölfe. Wofür genau steht dieses Thema, dieses Bild des Werwolfs? Das werde ich sicherlich noch für mich herausfinden müssen.
Das Ende des Buchs kam für mich relativ überraschend, hat aber wiederum in mir sehr viele Fragen ausgelöst, die ich sehr spannend fand. Mein Fazit: Ein lesenswerter, wichtiger Roman.