Vorsicht! Enthält im Laufe Spoiler !
In dem kurzen Roman "Auszeit" von Hannah Lühmann machen sich Henriette und Paula auf in eine einsame Waldhütte nach Bayern. Na und nach erfahren wir, was die beiden Freundinnen gemeinsam dorthin treibt.
Durch Henriette, die melancholische bis leicht depressive Ich-Erzählerin, erfahren wir schnell den Grund für die "Auszeit" in den bayerischen Wäldern. Sie kämpft mit ihrer Entscheidung eine Schwangerschaft abgebrochen zu haben. Bis hierhin, auch die Rückblicke, wie es zur Schwangerschaft kam, inklusive der Unverständnisses von Paula, konnte ich die Geschichte wirklich gut nachvollziehen. Die Gedanken von Henriette waren durch melancholisch-schöne Beschreibungen der Umwelt gespickt und konnten mich wirklich einfangen.
Als die beiden dann jedoch von Paulas Freund besucht werden, ging es für mich deutlich zu schnell.
!ACHTUNG! AB HIER SPOILER !
Als Tom dann ein One-Night-Stand mit Paula hat und diese im Weiterblick (Zeitsprung) total glücklich als alleinerziehende Mutter ist, war für mich der Handlungsfaden irgendwie gerissen.
Für mich war nicht nachvollziehbar wie sich die depressive Stimmung nach dem ersten Schwangerschaftsabbruch, durch eine erneute Schwangerschaft, nach einem erneuten ONS einfach so in heile Welt umdrehen kann.
Leider hat dieses - für mich unverständliche - Ende den Lesespaß für mich unterbrochen, sodass mich dieses Buch enttäuscht zurücklässt. Leider auf keine gute Weise.
In dem kurzen Roman "Auszeit" von Hannah Lühmann machen sich Henriette und Paula auf in eine einsame Waldhütte nach Bayern. Na und nach erfahren wir, was die beiden Freundinnen gemeinsam dorthin treibt.
Durch Henriette, die melancholische bis leicht depressive Ich-Erzählerin, erfahren wir schnell den Grund für die "Auszeit" in den bayerischen Wäldern. Sie kämpft mit ihrer Entscheidung eine Schwangerschaft abgebrochen zu haben. Bis hierhin, auch die Rückblicke, wie es zur Schwangerschaft kam, inklusive der Unverständnisses von Paula, konnte ich die Geschichte wirklich gut nachvollziehen. Die Gedanken von Henriette waren durch melancholisch-schöne Beschreibungen der Umwelt gespickt und konnten mich wirklich einfangen.
Als die beiden dann jedoch von Paulas Freund besucht werden, ging es für mich deutlich zu schnell.
!ACHTUNG! AB HIER SPOILER !
Als Tom dann ein One-Night-Stand mit Paula hat und diese im Weiterblick (Zeitsprung) total glücklich als alleinerziehende Mutter ist, war für mich der Handlungsfaden irgendwie gerissen.
Für mich war nicht nachvollziehbar wie sich die depressive Stimmung nach dem ersten Schwangerschaftsabbruch, durch eine erneute Schwangerschaft, nach einem erneuten ONS einfach so in heile Welt umdrehen kann.
Leider hat dieses - für mich unverständliche - Ende den Lesespaß für mich unterbrochen, sodass mich dieses Buch enttäuscht zurücklässt. Leider auf keine gute Weise.