Sehr fad

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
jeanhoepfner Avatar

Von

Das Buchcover mit der pastellfarblichen Gestaltung finde ich sehr schön.
Ich finde es gut, wenn auch einmal das Thema Abtreibung in einem Buch thematisiert wird, aber in der Art, wie das hier geschieht, kann man es sich meiner Meinung nach schenken.
Henrietta braucht eine Auszeit. Von ihrer Dissertation, die nicht vorangeht, von der Abtreibung ihres Kindes, von ihrem Leben. Also zieht sie vorübergehend mit ihrer besten Freundin Paula in eine Waldhütte, um ihr Leben zu ordnen und Abstand zu gewinnen. Es wird sogar im Roman selbst angesprochen, dass jeder andere sein Leben in sinnvolle Bahnen lenken kann, nur sie nicht. Vor allem, weil sie weiß, dass sie selbst falsche Entscheidungen trifft bzw.entscheidungsunfähig ist.
Es kommen nur wenige andere Charaktere im Buch vor. Mich hat das Buch gelangweilt.

Ich kann das Buch nicht groß empfehlen, habe mir mehr unter diesem Roman erhofft. Das Ende ist lasch und unbefriedigend. Das positive: Der Schreibstil ist gut lesbar.