Sperrig

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gisel Avatar

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Henriette hat abgetrieben, nun trauert sie in einer Ferienhütte im Bayerischen Wald um ihr ungeborenes Kind. Zusammen mit ihrer Freundin Paula will sie wieder zurück in ihr eigenes Leben finden. Ein gemeinsamer Freund bringt ihre Welt erneut durcheinander.

In der Zeit, die sie in der Hütte verbringt, macht sich Henriette Gedanken über ihr bisheriges Leben. So richtig zielführend war das nicht, was sie bisher hingekriegt hat, nun ist sie Anfang 30 und weiß noch immer nicht, wohin sie will. Ihren Gedanken zu folgen ist nicht wirklich einfach, denn so richtig sympathisch ist sie mir überhaupt nicht geworden, eigentlich habe ich mich zunehmend schwer getan mit ihren Gedanken und ihren Handlungen. So ist auch der Schluss letztendlich logisch, auch wenn ich mich damit schwer tue.

Dieses Buch erschien mir von Anfang bis Ende einfach nur sperrig. Mit viel Mühe kann ich 3 von 5 Sternen vergeben, eine Empfehlung möchte ich nicht aussprechen.