Stille

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lilalinchen Avatar

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Henriette steht aktuell vor großen Herausforderungen und Schicksalsschlägen. Mit ihrer Dissertation zum Thema Werwölfe kommt sie nicht weiter, und dass, obwohl ihr Doktorvater so langsam ungeduldig wird und die Dissertation gerne abschließen möchte. Als wäre es nicht genug, sieht sie sich noch mit der Trauer um ihr ungeborenes Kind konfrontiert. Um mit diesen Schicksalsschlägen fertig zu werden, reist sie gemeinsam mit ihrer Freundin Paula in eine Ferienhütte, die abgelegen im bayrischen Wald liegt. Während Henriette versucht, ihre Schicksalsschläge zu verarbeiten, muss sie feststellen, dass auch ihre sonst so starke Freundin mit eigenen Problemen zu kämpfen hat.

„Auszeit“ ist ein sehr stiller Roman. Man wird mit der Geschichte einer Freundschaft konfrontiert, die von Schicksalsschlägen geprägt ist und versucht, sich an diese anzupassen. Die Trauer, die im Roman vermittelt wurde, war unglaublich berührend und an vielen Stellen musste ich schlucken und kurz nachdenken. Dadurch, dass der Roman so still ist, lässt er Platz für die eigenen Gedanken und die LeserInnen werden viele stille Momente mit ihren eigenen Erfahrungen füllen.