Die Verantwortung der Mutter
„Ava liebt noch“
Von Vera Zischke
„Niemand spricht über die Gier der Mütter.
Wie sehr sie sich danach sehnen, ihre nach Schwangerschaft, Geburt, Stillen und Tragen zurückeroberten Körper wieder für sich zu haben. Wie dringend sie die Ekstase brauchen, weil nur so etwas Extremes wie ein Orgasmus dieses Gedankenkarussell stoppen kann.(…) Raus aus dem Kopf, raus aus der Haut, raus aus der Rolle, die von ihnen verlangt, dass sie gütig und milde und zärtlich sind.“ Seite 26
Ava – 43 Jahre alt, verheiratet mit Ralf hat drei Kinder und lebt ihr Leben. Haushalt, Familie und Einkaufen.
Sie ist erschöpft von der Langeweile, fühlt sich in ihrem Leben gefangen, alles ist vorherbestimmt.
Im Supermarkt trifft sie einen jungen Mann…und träumt sich in ein anderes Leben. Eine Parallelwelt mit ihm zusammen.
Ihre Gedanken kreisen immer mehr um diesen Mann. Und sie lernt ihn kennen und verliebt sich:
Kieran ist 19 Jahre jünger und löst all die Gefühle in Ava aus, die sie so lang vergessen hatte.
Die beiden beginnen eine Beziehung miteinander. Mit so viel Liebe und Zuneigung, Nähe und Kraft füreinander.
Für Ava ist es eine Flucht und gleichzeitig ein Weg zu sich selbst.
Doch bei all diesem Glück, ist es auch ein riesiges Dilemma und sie ist hin und hergerissen zwischen ihrer Rolle als Mutter, ihrer Verantwortung gegenüber ihrer Kinder und der Erwartungen die an sie gestellt werden… und dann ist da diese große Liebe zu Kieran..mit alle den schönen Gefühlen. Ihrer Sehnsucht nach der Frau die sie sein möchte, die Lieben und Begehren möchte.
Verna Zischke schreibt so zärtlich über die Liebe der beiden. Das Buch steckt so voller Kraft und macht Mut. Diese Geschichte hat mich ganz schön mitgenommen. Meine eigenen Gefühle gingen auf und ab und ich habe heftig geschluchzt.
Und es zeigt auf, dass es nie leicht ist Entscheidungen zu treffen, auch wenn die Gefühle ganz klar sind. Es gibt so viele Seiten und so viele Blickwinkel.
Ava sagt, sie wäre drei Leben und all diese Leben müssen mit eingeplant und mitgedacht werden.
Ein wunderbares Buch.
„Zum ersten Mal bekomme ich Angst vor mir selbst.
Ich will etwas, was ich nicht haben kann. Und ich will es so sehr, dass ich mich vor dem fürchte, was ich bereit wäre, dafür zu opfern.“ Seite 76
Von Vera Zischke
„Niemand spricht über die Gier der Mütter.
Wie sehr sie sich danach sehnen, ihre nach Schwangerschaft, Geburt, Stillen und Tragen zurückeroberten Körper wieder für sich zu haben. Wie dringend sie die Ekstase brauchen, weil nur so etwas Extremes wie ein Orgasmus dieses Gedankenkarussell stoppen kann.(…) Raus aus dem Kopf, raus aus der Haut, raus aus der Rolle, die von ihnen verlangt, dass sie gütig und milde und zärtlich sind.“ Seite 26
Ava – 43 Jahre alt, verheiratet mit Ralf hat drei Kinder und lebt ihr Leben. Haushalt, Familie und Einkaufen.
Sie ist erschöpft von der Langeweile, fühlt sich in ihrem Leben gefangen, alles ist vorherbestimmt.
Im Supermarkt trifft sie einen jungen Mann…und träumt sich in ein anderes Leben. Eine Parallelwelt mit ihm zusammen.
Ihre Gedanken kreisen immer mehr um diesen Mann. Und sie lernt ihn kennen und verliebt sich:
Kieran ist 19 Jahre jünger und löst all die Gefühle in Ava aus, die sie so lang vergessen hatte.
Die beiden beginnen eine Beziehung miteinander. Mit so viel Liebe und Zuneigung, Nähe und Kraft füreinander.
Für Ava ist es eine Flucht und gleichzeitig ein Weg zu sich selbst.
Doch bei all diesem Glück, ist es auch ein riesiges Dilemma und sie ist hin und hergerissen zwischen ihrer Rolle als Mutter, ihrer Verantwortung gegenüber ihrer Kinder und der Erwartungen die an sie gestellt werden… und dann ist da diese große Liebe zu Kieran..mit alle den schönen Gefühlen. Ihrer Sehnsucht nach der Frau die sie sein möchte, die Lieben und Begehren möchte.
Verna Zischke schreibt so zärtlich über die Liebe der beiden. Das Buch steckt so voller Kraft und macht Mut. Diese Geschichte hat mich ganz schön mitgenommen. Meine eigenen Gefühle gingen auf und ab und ich habe heftig geschluchzt.
Und es zeigt auf, dass es nie leicht ist Entscheidungen zu treffen, auch wenn die Gefühle ganz klar sind. Es gibt so viele Seiten und so viele Blickwinkel.
Ava sagt, sie wäre drei Leben und all diese Leben müssen mit eingeplant und mitgedacht werden.
Ein wunderbares Buch.
„Zum ersten Mal bekomme ich Angst vor mir selbst.
Ich will etwas, was ich nicht haben kann. Und ich will es so sehr, dass ich mich vor dem fürchte, was ich bereit wäre, dafür zu opfern.“ Seite 76