ich fühle mich gesehen
Ava ist Anfang 40, lebt das Klischee der Hausfrau und Mutter und reibt sich daran auf. Ihr Mann bringt das Geld nach Hause und hat damit seine Pflicht getan, alles andere obliegt Ava. Wie belastend so eine Situation ist oder sein kann, erfährt glaube ich jede Mutter irgendwann mal. Ist es dann über Jahre so, wundert es nicht, wenn man sich selbst verliert und gar nicht mehr weiß, wer man ist und wie schön das Leben eigentlich sein kann.
Ava verliebt sich dann jedoch Hals über Kopf in den wesentlich jüngeren Kieran und erlebt den Zwiespalt zwischen dem, was sie für ihr Kinder will (Sicherheit, Beständigkeit, Ordnung) und dem, was sie für sich will (Liebe, Leidenschaft, LEBEN).
Der Einstieg in das Buch ist für mich absolut nachvollziehbar und vor allem nach-spürbar gewesen. Ich kenne diese Gedanken und Gefühle und ich weiß, was es mit einem macht, wenn man plötzlich erfährt, dass es einen selbst noch gibt. Unter all den Schichten von Alltag, Mutterschaft, Pflichten und Anforderungen. Dass man selbst noch da ist und eigentlich viel mehr will, viel mehr vom Leben erwartet und auch viel mehr verdient. Daher hat das Buch mich sofort in seinen Bann gezogen und auch nicht mehr losgelassen.
Auch, als die Geschichte sich weiterentwickelt und die Jahre verstreichen. Gut finde ich die Sichtweise von Kieran, denn die Zweifel, die Ava hat, die jede von uns hätte, werden für den Leser ausgeräumt. Das finde ich befreiend, weil es auch Hoffnung gibt.
Und die Frage, die formuliert wird „was wäre wenn?“, auch die habe ich mir manches Mal gestellt. In meinem Fall gibt es darauf eine klare Antwort, aber ich finde es dennoch beruhigend zu sehen, dass auch diese Gedanken abgebildet werden.
Insgesamt ein Buch, das wahrscheinlich für viele Frauen und Mütter ein Spiegel, eine Inspiration, vielleicht eine Warnung oder ein Lichtblick sein kann. Für mich war es so.
Ava verliebt sich dann jedoch Hals über Kopf in den wesentlich jüngeren Kieran und erlebt den Zwiespalt zwischen dem, was sie für ihr Kinder will (Sicherheit, Beständigkeit, Ordnung) und dem, was sie für sich will (Liebe, Leidenschaft, LEBEN).
Der Einstieg in das Buch ist für mich absolut nachvollziehbar und vor allem nach-spürbar gewesen. Ich kenne diese Gedanken und Gefühle und ich weiß, was es mit einem macht, wenn man plötzlich erfährt, dass es einen selbst noch gibt. Unter all den Schichten von Alltag, Mutterschaft, Pflichten und Anforderungen. Dass man selbst noch da ist und eigentlich viel mehr will, viel mehr vom Leben erwartet und auch viel mehr verdient. Daher hat das Buch mich sofort in seinen Bann gezogen und auch nicht mehr losgelassen.
Auch, als die Geschichte sich weiterentwickelt und die Jahre verstreichen. Gut finde ich die Sichtweise von Kieran, denn die Zweifel, die Ava hat, die jede von uns hätte, werden für den Leser ausgeräumt. Das finde ich befreiend, weil es auch Hoffnung gibt.
Und die Frage, die formuliert wird „was wäre wenn?“, auch die habe ich mir manches Mal gestellt. In meinem Fall gibt es darauf eine klare Antwort, aber ich finde es dennoch beruhigend zu sehen, dass auch diese Gedanken abgebildet werden.
Insgesamt ein Buch, das wahrscheinlich für viele Frauen und Mütter ein Spiegel, eine Inspiration, vielleicht eine Warnung oder ein Lichtblick sein kann. Für mich war es so.