Wo die Liebe hinfällt...
Rezension zu "Ava liebt noch" von Vera Zischke
Was für ein wundervoller, intensiver, romantischer, sehnsüchtiger, lustvoller und mitreißender Debütroman! Die Autorin Vera Zischke reiht sich damit per sofort in die Liste meiner Lieblingsautor:innen ein.
Die Geschichte von Ava, dreifache Mutter und Ehefrau und damit abgestempelt, hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen! Mir war sofort klar, dass die Autorin selbst Kinder haben muss und (wie ich und viele andere Frauen heutzutage zum Glück) die gesellschaftlichen Anforderungen an Mütter kritisch hinterfragt. Die Gefühle, die Ava fühlt hatte ich (fast) alle schon. Vera Zischke schreibt hier wohl Millionen von Müttern aus der Seele!
Zum Unterschied zu Ava habe ich, Göttin sei Dank, das Glück einen Mann an meiner Seite zu haben, der bekennender Feminist ist. Ansosnten wäre ich wohl auch schon innerlich tot - besser lässt sich der seelische Zustand der Hauptprotagonistin wohl nicht beschreiben.
Innerlich tot und äußerlich aus ihrer Sicht eh schon unsichtbar, vollkommen reduziert auf ihre Mutterrolle, spürt Ava das erste Mal wieder ein Lebenszeichen von sich selbst, als sie den gutaussehenden neunzehn Jahre jüngeren Kieran kennenlernt und bei ihm Schwimmunterricht nimmt. Schnell entspinnt sich daraus eine gefährliche und umso heissere Affäre, die das Potential hat das gesamte Leben von Ava und ihrer Familie auf den Kopf zu stellen.
Rasch konnte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Ein regelrechter Pageturner! Auch das Ende liebe ich so sehr! Nicht jede Affäre muss ein böses Ende nehmen.
Super schönes Detail am Rande: Die Hauptprotagonistin Ava wird optisch nie beschrieben. Jede:r Leser:in wird sich unter ihrer Person etwas ganz anderes vorstellen. Das finde ich wunderschön. Denn jede Frau ist schön und Mütter sowieso <3
Auch das Coverbild finde ich schön gestaltet. Es bringt die Sinnlichkeit und Lust im Buch optisch gut zur Geltung und erinnert an das Aussehen der Autorin, die sich wohl mit den Erfahrungen von Ava auch gut identifizieren kann. Schön, dass sie darüber so offen geschrieben hat!
Was für ein wundervoller, intensiver, romantischer, sehnsüchtiger, lustvoller und mitreißender Debütroman! Die Autorin Vera Zischke reiht sich damit per sofort in die Liste meiner Lieblingsautor:innen ein.
Die Geschichte von Ava, dreifache Mutter und Ehefrau und damit abgestempelt, hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen! Mir war sofort klar, dass die Autorin selbst Kinder haben muss und (wie ich und viele andere Frauen heutzutage zum Glück) die gesellschaftlichen Anforderungen an Mütter kritisch hinterfragt. Die Gefühle, die Ava fühlt hatte ich (fast) alle schon. Vera Zischke schreibt hier wohl Millionen von Müttern aus der Seele!
Zum Unterschied zu Ava habe ich, Göttin sei Dank, das Glück einen Mann an meiner Seite zu haben, der bekennender Feminist ist. Ansosnten wäre ich wohl auch schon innerlich tot - besser lässt sich der seelische Zustand der Hauptprotagonistin wohl nicht beschreiben.
Innerlich tot und äußerlich aus ihrer Sicht eh schon unsichtbar, vollkommen reduziert auf ihre Mutterrolle, spürt Ava das erste Mal wieder ein Lebenszeichen von sich selbst, als sie den gutaussehenden neunzehn Jahre jüngeren Kieran kennenlernt und bei ihm Schwimmunterricht nimmt. Schnell entspinnt sich daraus eine gefährliche und umso heissere Affäre, die das Potential hat das gesamte Leben von Ava und ihrer Familie auf den Kopf zu stellen.
Rasch konnte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Ein regelrechter Pageturner! Auch das Ende liebe ich so sehr! Nicht jede Affäre muss ein böses Ende nehmen.
Super schönes Detail am Rande: Die Hauptprotagonistin Ava wird optisch nie beschrieben. Jede:r Leser:in wird sich unter ihrer Person etwas ganz anderes vorstellen. Das finde ich wunderschön. Denn jede Frau ist schön und Mütter sowieso <3
Auch das Coverbild finde ich schön gestaltet. Es bringt die Sinnlichkeit und Lust im Buch optisch gut zur Geltung und erinnert an das Aussehen der Autorin, die sich wohl mit den Erfahrungen von Ava auch gut identifizieren kann. Schön, dass sie darüber so offen geschrieben hat!