Azorenhoch

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piratenbraut Avatar

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Helena hat soeben die Trauerrede für Herrn Müller gesprochen und sie freut sich auf ihren Feierabend, als der Sohn des Verstorbenen sie anspricht. Das erste Mal nimmt sie ihn bewusst war und merkt schockiert, dass er genau so schöne Augen hat, wie ihr Ex-Freund Jonas. Helena ist verwirrt und das bessert sich auch nicht, als der Mann ihr sagt, dass er sie die Tage nochmal anrufen wird.
Danach flüchtet sie quasi vom Friedhof und gönnt sich in einem Cafe eine Auszeit. Dort trifft sie auf eine ihre Freundin Andrea und erzählt ihr von dem Vorfall.

Mariana fährt zu einem kleinen Haus in Spanien und wartet, bis die darin lebende Frau heraus kommt. Von einer Freundin weiß sie, dass ihr Mann sie mit dieser Frau betrügt. Mariana ist anschließend total geschockt, weil die Frau so jung und hübsch ist. Sie fährt direkt zu ihrer Freundin Ines, die ihr rät, sich um die Ehe zu bemühen und ihr erzählt, dass sie das gleiche durchgemacht hat und dass ihre Ehe seitdem besser ist denn je.

Helena bekommt eine Woche nach ihrem Gespräch mit Andrea einen Anruf von Marco, dem Typ vom Friedhof. Dieser möchte gerne mit ihr Essen gehen und nach kurzem Zögern willigt sie ein. Kurz darauf erfährt sie bei ihren Eltern, dass ihre jüngere Schwester schwanger ist und aus ihr unerfindlichen Gründen wird Helena etwas traurig und denkt wehmütig zurück an ihre Beziehung mit Jonas.

Mariana hat für ihren Mann ein herrliches Essen gezaubert, doch der kommt wieder mal viel zu spät. Schweigend essen die beiden dann zusammen. So hatte Mariana sich das nicht vorgestellt. Nach dem Essen ruft eine alte Freundin der Familie an und erzählt, dass es neue Interessenten für das verlassene Dorf in der Nähe gibt. Das wollten ihr Mann Paulo und ein Freund – Marco – eigentlich zusammen wieder herrichten. Nun interessieren sich anscheinend irgendwelche Amerikaner dafür und zu allem Übel auch noch die Frau, mit der Paulo eine Affäre hat. Doch augenscheinlich weiß der nichts davon und versucht sofort, Marco zu erreichen.

Helena ist mittlerweile mit Marco in einem Restaurant. Nach einigen Startschwierigkeiten unterhalten sich die beiden, als würden sie sich schon ewig kennen und landen später sogar im Bett. Am nächsten Morgen versucht Helena, sich wieder etwas zu distanzieren doch nach und nach wird ihr klar, dass sie Marco nicht wiederstehen kann. Dieser verabschiedet sich für eine Woche von ihr, da er etwas zu erledigen hat, verspricht aber, sich danach zu melden.
So erfährt man auch, dass Marco offensichtlich der ist, der mit Paulo das Dorf kaufen will, denn er fährt nach Spanien um alles dingfest zu machen. Das dauert länger als gedacht, weshalb Helena 10 Tage nichts von ihm hört. Grade als sie endgültig mit ihm abschließen will, steht er wieder vor ihrer Tür.

Hm...also die Leseprobe ist ganz nett, hat mich allerdings noch nicht so richtig umgehauen. Dafür, dass Helena einen so außergewöhnlichen Job hat, erfährt man zu wenig darüber und so richtig warm geworden bin ich mit ihr auch noch nicht.
Ich bin nur gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Wenn es nur um das Beziehungsproblem geht, dass Helena wieder mit Marco nach Spanien ziehen soll, könnte es etwas langweilig werden.