Baba Dunja ist alt und hat sich entschieden in ihrer Heimat zu leben, jedoch diese Heimat ist ein Dorf, das von dem Reaktorunfall noch immer verstrahlt ist. Hier leben einige Menschen, die keine Angst mehr vor der Strahlung haben. Baba Dunja isst ihr Gemüse aus dem eigenen Garten und lebt ein selbstbestimmtes Leben, aber muss damit leben, das der Kontakt zu anderen Menschen sich auch die Menschen in ihrer Umgebung beschränkt. Man kann nur erahnen, was ihre Tochter fühlt und wie Dunja mit ihren eigenen Gefühlen klarkommt. Ich bin sehr neugierig, wer den Weg in dieses Dorf finden wird und wer die letzte Liebe ist oder was. Eine sehr gefühlvolle LP, die mich entführt hat in das Leben der Menschen in ihren vergessenen Dörfern.