Bretter, die die Welt bedeuten

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timphilipp Avatar

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Cassie und Ethan treffen sich erstmals im Auswahlverfahren um einen Platz in der renommiertesten Schauspielschule der USA. Beide wollen um jeden Preis Schauspieler werden. Nicht nur, dass sie in ihrem Zusammenspiel perfekt harmonieren. Sie scheinen sich auch voneinander angezogen zu fühlen. Allerdings ist ihrer privaten Beziehung kein Glück beschieden. Einige Jahre nach ihrem Scheitern sollen sie erneut gemeinsam auf einer New Yorker Bühne spielen.
Was mich an dieser Leseprobe so fasziniert, ist, wie gefühlvoll sie geschrieben ist. Es kommt gut herüber, wie sehr Cassie in ihrer Beziehung mit Ethan gelitten haben muss und darüber auch nach Jahren noch nicht hinweg ist. Auch die berühmte Liebe auf den ersten Blick wird recht eindrucksvoll geschildert. Die Anspielung im Buchtitel auf das berühmte Liebespaar Romeo und Julia macht mich neugierig - gibt es Parallelen im Leben von Cassie und Ethan? Gerne würde ich dieses Buch lesen.


Und jetzt zur Zusatzfrage:

Ja, ich habe mich schon einmal zu einem anderen Menschen magisch hingezogen gefühlt. Das Ganze liegt nunmehr über dreißig Jahre zurück. Ich habe damals ein Studium in einer für mich bis dato fremden Universitätsstadt aufgenommen. Schon einige Tage vor dem offiziellen Beginn habe ich mir die Vorlesungssäle, Mensa etc. angeschaut. Ich muss wohl irgendwie verloren ausgesehen haben. Jedenfalls sprach mich vor einem Vorlesungssaal ein junger Mann an. Es stellte sich heraus, dass er ein künftiger Kommilitone war. Stundenlang quatschten wir über „Gott und die Welt“, so als würden wir uns schon ewig kennen. Der Funke zwischen uns ist auf Anhieb übergesprungen. Seither waren wir unzertrennlich. Ich brauche wohl nicht extra zu erwähnen, dass wir schon Silberhochzeit gefeiert haben und noch heute mit unseren zwei tollen Kindern glücklich sind.