Manchmal muss man um die Liebe kämpfen
Ich lernte Oliver vor über 9 Jahren im Internet kennen und schon als ich zum allerersten Mal seine Stimme hörte, flogen die Schmetterlinge in meinem Bauch wirr umher.
Er wurde mir als Beatboxer vorgestellt, den ich mir unbedingt einmal anhören sollte. Das tat ich dann auch ... jede Nacht, eine Woche lang. Mit der Zeit wurden die
Gespräche privater und offener. Er erzählte mir, dass sich seine Freundin kürzlich von ihm trennte und er erstmal Ruhe bräuchte. Das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich.
Also musste ich mich langsam und vorsichtig an ihn heranpirschen, wie auf der Jagd, ihn beobachten und ins Visier nehmen.
Es folgten Skype-Telefonate und Cam-Gespräche. Vor dem ersten Kamera-Date habe ich inständig gehofft und gebetet, er möge doch ein schnieker junger Mann sein.
Ich habe mich ein wenig geschämt für diese Gedanken, aber das Auge isst bekanntlich mit. Und er war tatsächlich ein Appetithäppchen, ein Leckerbissen, ein Dessert mit
Sahnehäubchen und Kirsche serviert. Er gefiel mir. Nun war es Zeit, ihn auch für mich zu begeistern. Ich ließ mir alle möglichen Dusseligkeiten einfallen, um ihn zum Lachen zu
bringen. Es hat funktioniert! Nach und nach verfiel er meinem Charme. Das erste richtige Treffen fand einige Wochen später statt. Ich war so aufgeregt, dass ich meine Mutter anrief
und mich - weil ich eine Stunde zu früh dort war - eine ganze Weile von ihr beruhigen ließ. Schließlich kam er, mir fiel die Eistee-Flasche runter, er nahm mich in den Arm und knutschte
drauf los. Boah! Da geht aber einer direkt zur Sache, dachte ich mir. Dass er selbst aber super nervös war, habe ich erst gar nicht verstanden.
Mittlerweile sind wir also 9 Jahre zusammen, teilen uns Bett, Liebe und Leben, haben gemeinsam viel erlebt, die guten und die schlechten Zeiten überwunden, gelernt einander zu verstehen, haben noch einiges vor und würden am liebsten eines Tages nebeneinander friedlich einschlafen.
Er wurde mir als Beatboxer vorgestellt, den ich mir unbedingt einmal anhören sollte. Das tat ich dann auch ... jede Nacht, eine Woche lang. Mit der Zeit wurden die
Gespräche privater und offener. Er erzählte mir, dass sich seine Freundin kürzlich von ihm trennte und er erstmal Ruhe bräuchte. Das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich.
Also musste ich mich langsam und vorsichtig an ihn heranpirschen, wie auf der Jagd, ihn beobachten und ins Visier nehmen.
Es folgten Skype-Telefonate und Cam-Gespräche. Vor dem ersten Kamera-Date habe ich inständig gehofft und gebetet, er möge doch ein schnieker junger Mann sein.
Ich habe mich ein wenig geschämt für diese Gedanken, aber das Auge isst bekanntlich mit. Und er war tatsächlich ein Appetithäppchen, ein Leckerbissen, ein Dessert mit
Sahnehäubchen und Kirsche serviert. Er gefiel mir. Nun war es Zeit, ihn auch für mich zu begeistern. Ich ließ mir alle möglichen Dusseligkeiten einfallen, um ihn zum Lachen zu
bringen. Es hat funktioniert! Nach und nach verfiel er meinem Charme. Das erste richtige Treffen fand einige Wochen später statt. Ich war so aufgeregt, dass ich meine Mutter anrief
und mich - weil ich eine Stunde zu früh dort war - eine ganze Weile von ihr beruhigen ließ. Schließlich kam er, mir fiel die Eistee-Flasche runter, er nahm mich in den Arm und knutschte
drauf los. Boah! Da geht aber einer direkt zur Sache, dachte ich mir. Dass er selbst aber super nervös war, habe ich erst gar nicht verstanden.
Mittlerweile sind wir also 9 Jahre zusammen, teilen uns Bett, Liebe und Leben, haben gemeinsam viel erlebt, die guten und die schlechten Zeiten überwunden, gelernt einander zu verstehen, haben noch einiges vor und würden am liebsten eines Tages nebeneinander friedlich einschlafen.