Anders als erwartet

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sina2608 Avatar

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Das Buch "Bären füttern verboten" von Rachel Elliot hat mich bereits aufgrund des tollen Namens sehr angesprochen.
Das Cover und den Klappentext mochte ich auch.

Beim Lesen habe ich jedoch bis etwa zur Hälfte des Buches benötigt, bis ich so richtig in der Geschichte und vor allem der Erzählweise angekommen war.
Die Perspektiven und die Wechsel der erzählenden Charaktere fand ich zwar toll, aber der Stil hat mir etwas Probleme gemacht und es war für mich nicht ganz so flüssig zu lesen.
Ab der Hälfte dann konnte ich es jedoch nicht mehr aus der Hand legen und war in der Geschichte gefangen.

In der Geschichte geht es hauptsächlich darum, wie einzelne Menschen mit dem Verlust eines geliebten anderen Menschen, durch Tod oder aber auch einfach durch Veränderung der Lebensumstände, klarkommen und damit umgehen. Es geht um Freundschaften, Gespräche, akzeptieren von Eigenheiten bei sich selbst und anderen und darum, für sich selber den richtigen Weg zu finden und glücklich zu werden.

Eine wirklich schöne Geschichte, was fürs Herz - zum Lachen und zum Weinen - wenn man denn mit dem Schreibstil klarkommt.