Ballett steckt im Blut

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Das Buchcover ist sehr schön und es passt zu einem Ballettmädchen in rosa Tüll.

Allerdings hatte ich von April nicht den Eindruck, dass sie so ein typisches Ballettmädchen ist. Auch beschreibt sie sich als nicht so schlank wie die anderen Mädchen. Dennoch hat sie bereits in der ersten Stunde ihre Leidenschaft für das Ballett entdeckt, obwohl sie es für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht. Über diese Hintergründe würde ich gerne mehr erfahren. Scheinbar liegt ihr das Ballett im Blut und sie ist sehr ehrgeizig, da sie bereits nach der ersten Stunde in eine höhere Klasse wechseln möchte. Andererseits ist sie sehr diszipliniert und wiederspricht ihrer Lehrerin nicht. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive von April hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und passt zu einer Elfjährigen. Da bereits auf den ersten Seiten die Geschichte sehr schnell voranging bin ich daran interessiert, wie sie weitergeht. Wird es Probleme mit den Großeltern geben? Sie scheinen nicht so begeistert von Aprils Ballettleidenschaft zu sein, da sie ihr keine Spitzenschuhe zum Geburtstag geschenkt haben. Was ist mit ihrem Vater? Ich bin daher sehr gespannt wie die Geschichte um April weitergeht und ob sie es an die Royal Ballet School schafft.