Hoch hinaus

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delfin Avatar

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April hat ihre berühmte Mutter bei einem Autounfall verloren, als sie selbst erst ein Jahr alt war. Sie kann sich also an ihre Mutter gar nicht erinnern. Von diesem Zeitpunkt an lebt sie bei ihren Großeltern, die sich liebevoll um sie kümmern. Auch Aprils Vater, der ein Journalist ist, hat sich nach dem Tod von Lara, Aprils Mutter, von April zurückgezogen, weil er mit dem Verlust nicht zurechtgekommen ist. Lara O´Neill war eine berühmte Primaballerina, die über ihr Land hinweg bekannt war. Als sie eines Tages, ein Jahr nach Aprils Geburt, wieder zu einem Casting geht, kehrt sie nie mehr nachhause zurück. April und ihre Großeltern denken jedoch, dass der Tanz an ihrem Tod schuld ist und besonders Aprils Oma macht sich wahnsinnige Vorwürfe, da sie es war, die ihre Tochter zum Tanz gebracht hat. Als April nun mit dem Ballett starten möchte und in die Fußstapfen ihrer Mutter treten will, ist ihre Großmutter alles andere als begeistert.



Meinung:

Ich mag das verspielte und zarte Cover sehr gerne. Durch den flüssigen Schreibstil hatte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die Hauptperson April kommt ja durch ihre Freundin Mimi zum Ballett und merkt wie befreiend für sie das Tanzen ist. Was ich leider etwas unauthentisch fand, dass es am Anfang hieß, dass April überhaupt keine Erfahrung, außer das Anschauen von YouTube Videos über das Ballett hat. Doch was mir dann tatsächlich zu schnell ging, waren ihre unglaublich schnellen Fortschritte beim Tanzen. Die Handlung und generell die Thematik mit dem Ballett hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut gefallen hat mir Raoul, ich finde ihn auf jeden Fall geheimnisvoll und bin gespannt, wie es im nächsten Teil mit ihm und April weitergeht.



Fazit: Ein Buch bei dem mich die Thematik des Balletts überzeugen konnte mir, aber an der ein oder anderen Stelle die Handlung ein Tick zu schnell ging. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für das Buch.