Lebenswandel

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goldkind Avatar

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Das Buch Barbara stirbt nicht beginnt mit der engsten Familie. Mann und Frau im Rentenalter.
Ganz aprupt muß sich die Rollenverteilung ändern. Barbara ist gestürzt. Sie ist schwach, will nur noch schlafen. Dabei hatte sie den Haushalt ohne jegliche Hilfe ihres Mannes geführt. Sie war sozial eingebunden im Ort und hatte viele Freunde. Der Mann ist ganz anders. Akurat, Vorurteile gegenüber sozial schwächere und neue Medien.
Jetzt muss er reagieren wenn sie weiter ungestört zu Hause sein wollen.
Und auch Barbara scheint das zu schätzen.
Wie, dass wird in teils witzigen Anekdoten beschrieben.
Anfangs findet man Walter der nur als Herr Schmidt beschrieben wird unnahbar böse und kaltherzig. Im Laufe des Buches überlegt man dann doch ob nicht alles genau so richtig ist.
Ein kurzweiliger Roman der durch dass kleine Format leicht in der Hand liegt und mich mal wieder mit einem Leseband überrascht hat.