Barrakuda

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buchspinat Avatar

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Daniel ist ein großartiger Schwimmer, er ist pfeilschnell und wird deshalb "Barrakuda" genannt. Er kommt aus ärmlichen Verhältnissen und bekommt durch das Schwimmen ein Stipendium an einer renomierten Eliteschule. Doch bei den reichen Mitschülern wird er nicht anerkannt und als er einen wichtigen Wettkampf verliert, bricht seine Welt zusammen. Er versucht, wieder auf die Beine zu kommen, was sich als schwierig erweist. Er fühlt sich von der Welt ungerecht behandelt und schämt sich seiner Herkunft. Es geht immer weiter nach unten, bis zur Katastrophe.

Der Roman hat mir gut gefallen, er zeichnet das Bild eines Außenseiters in einer von Leistung geprägten Gesellschaft, in der nur der Erfolg zählt. Mit Daniel selber als Charakter bin ich allerdingsn icht so warm geworden, mir hat seine Sprache nicht so ganz gefallen, die Geschichte selbst lädt einen jedoch zum nachdenken an. Lesenswert!