Barrakuda

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leseratte65 Avatar

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Danny Kelly lebt in Australien. Seine Mutter ist Griechin. Seine Familie lebt in einfachen Verhältnissen. Aber Danny hat ein Talent, er kann schwimmen. Bei einer Talentsichtung sieht ihn ein Trainer und dadurch wechselt er zu Cunts College und bekommt ein Stipendium. Allerdings hat Danny ein Problem. Er fühlt sich in allem angreifbar. Er kommt nur aus einer Mittelschicht, er sieht aus wie ein Ausländer. Er will es allen Recht machen. Aber nur beim Schwimmen findet er seinen inneren Frieden. Er schlägt das Wasser mit seinen Muskeln ein ums andere Mal. Sein Ziel sind die Olympischen Spiele. Bei einem Vorkampf landet er nur auf Platz 5, und sein Leben gerät völlig aus der Bahn. Das Buch ist in verschiedenen Erzählebenen geschrieben. Man erlebt den Erwachsenen Danny der nur noch Dan genannt werden will. Er ist homosexuell und hat einen Freund. Aber immer noch sieht er sich als Außenseiter. Dazwischen immer Szenen aus Dannys Jugendzeit. Die Probleme mit seinen Schwimmkollegen, mit seinen Eltern. Das Buch fand ich etwas schwierig zu lesen. Zu oft wechselte der Autor zwischen dem Erwachsenen und dem jungen Danny. Allerdings konnte man sich in den jungen Danny hinein versetzen. Wie beschrieben wird wie er schwimmt da bekommt man das Gefühl man ist selbst im Wasser. Die Sprache wechselt oft von poetisch zu rau. Je nachdem mit wem Danny zusammen ist. Alles in allem ein schönes Buch das zum Nachdenken anregt.