Der Schwimmer

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Dieses ist mein zweiter Roman von Christos Tsiolkas.
Barrakuda ist ein Roman über das Schwimmen und spielt in Ausstralien. Das Cover ist eindrucksvoll und schön. Der Junge im Wasser sieht nett aus.
Daniel Kelly wird beim Schwimmen von einem Trainer entdeckt. Er bekommt an einer Eliteschule ein Stipendium. Seine Mitschüler kommen alle aus reichen Familien.
Dannys Eltern sind Arbeiter, seine Mutter kommt aus einer italienischen Einwanderfamilie.
Seine Schwester vergöttert ihn und auch der kleine Bruder sieht zu ihm hoch.
Von seinem Trainer bekommt er den Rat sich nichts gefallen zu lassen. Er trainiert verbissen, sein Leben ist nur noch schimmen und gewinnen  wollen. Langsam bekommt er Freunde und Anerkennung.  Im Wasser wird er getragen und es lässt ihn atmen. Er ist besessen von dem Willen zu siegen und will bei der Olympiade der Erste sein.  Er ist auch brillant, aber  dann versagt er und alles wird anders.
Er ist voller Hass gegenüber den Lehrern, dem Trainern und Neid zu den Schwimmkollegen.
Danny wird jetzt zu Dan, er ist gewalttätig und fängt an zu trinken. Aber er hat noch einen Freund und die Kindheitsfreundin, die ihm Mut machen wollen und seine Familie lässt ihn nicht fallen.Nun ist er voller Scham, er gibt das Schwimmen total auf.
Der Roman besteht jetzt immer wieder aus  seinen Erinnerungen.
Positiv ist wie er sich mit Behinderten beschäftigt, wie er ihnen bei der Pflege hilft.
Leider kann ich mich mit der Geschichte nicht einfühlen, der Roman ist mir zu derb geschrieben.
So ging es mir schon in Christos Tsiolkas Roman, Nur eine Ohrfeige. Ich wollte dem Schrifsteller noch eine Chance geben, aber es ist nicht meins.