Schade

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bezel64 Avatar

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Als ich das Buch, die Baskische Tragödie von Alexander Oetker, zum Vorablesen bekommen habe, hatte ich einen Thriller rund um das Thema Rauschgift erwartet. Vielleicht mit einem Blick auf Täter und Opfer. Möglicherweise ein sensibles Buch mit viel Einfühlungsvermögen für das spezielle Thema.
Leider war alles ganz anders. Eher ein Katz und Maus Spiel, eine Verfolgungsjagd ohne Platz für die leisen Töne. Auch der Schreibstil ist mir zu oberflächlich. Ich konnte mich nur unzureichend auf die Handlung konzentrieren. Luc Verlain ist noch ganz sympathisch, bleibt mir aber als Protagonist zu blass. Die
übrigen Personen sind wenig einprägsam. Das Cover des Buches ist ansprechend und liebevoll gestaltet mit einer Karte der französisch - spanischen Grenzregion. Es mag sicherlich Leser geben, die dieses Buch mögen.
Ich habe es jedoch nur zur Hälfte gelesen. Es spricht mich leider nicht an.