Spannender Krimi ohne große brutale Gewalt
Inhalt:
Eine riesige Menge an Kokain wird an der Atlantikküste vom Baskenland angeschwemmt nachdem ein Kind davon probiert und ins Koma fällt herrscht höchste Alarmbereitschaft im Team von Luc Verlain. Verlain hat aber gleichzeitig mit eigenen Problemen zu kämpfen. Nach einem anonymen Brief fährt er überstürzt nach San Sebastian und wird auf dem Weg dorthin mit einem Haftbefehl von der Polizei in Biarritz festgenommen. Er kann aber entkommen und in San Sebastian muss er sich seinem Widersacher stellen, dabei weiß er anscheinend selbst nicht wem er trauen kann und wer sich hinter der Intrige gegen ihn verbirgt.
Rezension
Der vierte Roman der Luc Verlain Reihe spielt wieder im Baskenland, dieses Mal im spanischen San Sebastian. Es gibt drei Zeitstränge (die Gegenwart und zwei in der Vergangenheit), besonders die Zeitstränge aus der Vergangenheit erhöhen die Spannung um ein vielfachen und trägt zur Lösung des Falles bei.
Alexander Oetker schafft es mit seinen sehr detaillierten Beschreibungen den Leser mit nach Spanien zu nehmen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl ich sitze mit Luc Verlain zusammen an der Bar und rätsle über seinen Widersacher. Durch die immer wieder eingebundenen Informationen über das Baskenland habe ich nebenbei noch ein bisschen über die hiesige Kultur erfahren. In der Sprache und dem Stil unterscheidet sich der vierte Teil der Reihe nicht von seinen Vorgängern. Der Commisaire wird als mutiger und eigensinnier Polizist dargestellt, der manchmal das Recht verletzt um größeres Recht durchzusetzen. Durch die französischen Einflüsse wie bspw. in den Kapitelüberschriften bleibt der Charme der französischen Atlantiklüste erhalten. Am Anfang wusste ich nicht wohin mich die Reise mit Luc Verlain führen wird und ob mich zum Schluss ein Happy End erwartet, allerdings nimmt die Handlung ab ca. der Mitte an Fahrt auf und ich habe den Rest in einem Rutsch durchgelesen, am Ende hatte ich einen großen „Das hätte ich nicht erwartet“ Moment was den Roman sehr gut abschließt.
Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen der schon einmal im Baskenland war und durch Oetkers Erzählungen wieder zurückkehren möchte. Der Krimi rund um Luc Verlain ist spannend und kommt gut ohne übermäßig brutale Gewalt aus. Eine absolute Kaufempfehlung von mir mit 5 Sternen.
Eine riesige Menge an Kokain wird an der Atlantikküste vom Baskenland angeschwemmt nachdem ein Kind davon probiert und ins Koma fällt herrscht höchste Alarmbereitschaft im Team von Luc Verlain. Verlain hat aber gleichzeitig mit eigenen Problemen zu kämpfen. Nach einem anonymen Brief fährt er überstürzt nach San Sebastian und wird auf dem Weg dorthin mit einem Haftbefehl von der Polizei in Biarritz festgenommen. Er kann aber entkommen und in San Sebastian muss er sich seinem Widersacher stellen, dabei weiß er anscheinend selbst nicht wem er trauen kann und wer sich hinter der Intrige gegen ihn verbirgt.
Rezension
Der vierte Roman der Luc Verlain Reihe spielt wieder im Baskenland, dieses Mal im spanischen San Sebastian. Es gibt drei Zeitstränge (die Gegenwart und zwei in der Vergangenheit), besonders die Zeitstränge aus der Vergangenheit erhöhen die Spannung um ein vielfachen und trägt zur Lösung des Falles bei.
Alexander Oetker schafft es mit seinen sehr detaillierten Beschreibungen den Leser mit nach Spanien zu nehmen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl ich sitze mit Luc Verlain zusammen an der Bar und rätsle über seinen Widersacher. Durch die immer wieder eingebundenen Informationen über das Baskenland habe ich nebenbei noch ein bisschen über die hiesige Kultur erfahren. In der Sprache und dem Stil unterscheidet sich der vierte Teil der Reihe nicht von seinen Vorgängern. Der Commisaire wird als mutiger und eigensinnier Polizist dargestellt, der manchmal das Recht verletzt um größeres Recht durchzusetzen. Durch die französischen Einflüsse wie bspw. in den Kapitelüberschriften bleibt der Charme der französischen Atlantiklüste erhalten. Am Anfang wusste ich nicht wohin mich die Reise mit Luc Verlain führen wird und ob mich zum Schluss ein Happy End erwartet, allerdings nimmt die Handlung ab ca. der Mitte an Fahrt auf und ich habe den Rest in einem Rutsch durchgelesen, am Ende hatte ich einen großen „Das hätte ich nicht erwartet“ Moment was den Roman sehr gut abschließt.
Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen der schon einmal im Baskenland war und durch Oetkers Erzählungen wieder zurückkehren möchte. Der Krimi rund um Luc Verlain ist spannend und kommt gut ohne übermäßig brutale Gewalt aus. Eine absolute Kaufempfehlung von mir mit 5 Sternen.