Wie ein Polizist von seiner Vergangenheit gejagt wird

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lea-tho Avatar

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Inhalt

Als der kleine Lucien am Strand ein schwarzes Päckchen mit weißen Pulver findet, probiert er dieses Pulver und fällt darauf hin ins Koma. Es stellt sich heraus das es Kokain war und Commissaire Luc Verlain ermittelt in dem Fall, da immer mehr schwarze Päckchen am Meer angespült werden.
Doch dann erreicht ihn plötzlich eine Nachricht aus dem Baskenland, wodurch er sich sofort auf den Weg macht. Allerdings wird er auf dem Weg dorthin von der Polizei verhaftet, da er angeblich Drogenschmuggel betreibt und unter Mordverdacht steht. In Untersuchungshaft kann er allerdings fliehen und ab da beginnt für ihn eine Schnitzeljagd.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr gut gestaltet und passt thematisch perfekt zum Inhalt. An dem abgebildeten Strand kann man sich gut das angespülte schwarze Päckchen vorstellen und Lucien der dort spielt und es findet.
Die Innenseite des Einbandes ist zudem auch sehr schön gestaltet und zeigt sehr schon die Landkarte mit den Orten, an dem die Handlung stattfindet.

Für Luc Verlain war es der vierte Fall, für mich allerdings der erste. Trotzdem kam ich sehr gut in die Handlung hinein und hatte nicht das Gefühl das mir etwas fehlte.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, daher konnte ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchlesen. Hinzu kommt das die Handlung bis zuletzt spannend war und man immer wissen wollte wie es weiter geht.
Für den Leser war es zudem angenehm das über den Kapiteln immer stand, an welchem Tag mit Datum, Uhrzeit und Ort das geschehene passiert. Dadurch konnte der Autor in der Handlung Zeitsprünge vornehmen und der Leser konnte sich trotzdem gut orientieren.

Fazit

Es war spannend mit anzusehen wie aus einem Polizisten ein gejagter wurde, wodurch ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.