Da habe ich mir doch etwas mehr versprochen von diesem kleinen Büchlein, das mit seinen weniger als 200 Seiten doch recht kurz ist.
Aber die Witze zünden nicht so recht, und auch ihre Ausdrucksweise wenn sie sich mal großartig aufregt ist nicht so meines.
Am meisten störte mich aber wohl, dass es hier eine bloße Aneinanderreihung von Klischees gibt. In Obermoschel wohnen anscheinend nur pfiefige Leute mit verstaubten Ansichten, wie etwa Schwiegermutter Hilde, die es am liebsten sähe wenn ihr Enkelkind nie eine Kita von innen sehen müsste sondern stattdessen von der Hausfrau-Mama im Alleingang großgezogen wird. Sie hat es ja schließlich auch so gemacht, und schaut nur was aus dem Steffen geworden ist. (Eine Steffi! Das ist aus ihm geworden!) Dann gibt es da noch die neugierig-nervige Klatschbase Fr. Klopsch, die praktischerweise gleich nebenan wohnt und über alles und jeden in Obermoschel bestens informiert ist. Und falls nicht, dann sorgt sie schon dafür, dass sie alles erfährt. Im Geburtsvorbereitungskurs wimmelt es auch nur so von gutgelaunten Ehepärchen, denen es total super geht in der Schwangerschaft. Und die Frau Mama erlebt ihren 2. Frühling und verliert sich im Online-Daten. In ganz Obermoschel scheint Paulina die einzig normale Person zu sein.
Wirklich viel passiert in dem Buch nicht, obwohl immerhin fast 9 Monate im Leben von Paulina und ihrem kleinen Professor Pit erzählt werden. Es passiert zumindest nichts, was länger im Gedächtnis haften bleibt. Das kombiniert mit dem Schreibstil, der mir vorkam als wollte die Autorin auf Teufel komm raus humorvoll und "hip" sein und dabei aber am Ziel komplett vorbei schießt, lässt mich leider nur 2 Punkte für dieses Buch vergeben. Ein "geht so" Buch, das man entweder lesen kann wenn man selbst grad schwanger ist oder vielleicht auch noch wenn man in einer Kleinstadt wie Obermoschel wohnt und es dort auch genauso abgeht wie hier beschrieben. Schade, hätte gern eine bessere Bewertung geschrieben.
PS: Geflüster aus dem Bauch gibt es übrigens keines. Irgendwie kam es eh so vor, als ob auf die Schwangerschaft selbst und was diese mit sich bringt zu wenig eingegangen wird, obwohl das doch das zentrale Thema des Buches sein sollte!
Aber die Witze zünden nicht so recht, und auch ihre Ausdrucksweise wenn sie sich mal großartig aufregt ist nicht so meines.
Am meisten störte mich aber wohl, dass es hier eine bloße Aneinanderreihung von Klischees gibt. In Obermoschel wohnen anscheinend nur pfiefige Leute mit verstaubten Ansichten, wie etwa Schwiegermutter Hilde, die es am liebsten sähe wenn ihr Enkelkind nie eine Kita von innen sehen müsste sondern stattdessen von der Hausfrau-Mama im Alleingang großgezogen wird. Sie hat es ja schließlich auch so gemacht, und schaut nur was aus dem Steffen geworden ist. (Eine Steffi! Das ist aus ihm geworden!) Dann gibt es da noch die neugierig-nervige Klatschbase Fr. Klopsch, die praktischerweise gleich nebenan wohnt und über alles und jeden in Obermoschel bestens informiert ist. Und falls nicht, dann sorgt sie schon dafür, dass sie alles erfährt. Im Geburtsvorbereitungskurs wimmelt es auch nur so von gutgelaunten Ehepärchen, denen es total super geht in der Schwangerschaft. Und die Frau Mama erlebt ihren 2. Frühling und verliert sich im Online-Daten. In ganz Obermoschel scheint Paulina die einzig normale Person zu sein.
Wirklich viel passiert in dem Buch nicht, obwohl immerhin fast 9 Monate im Leben von Paulina und ihrem kleinen Professor Pit erzählt werden. Es passiert zumindest nichts, was länger im Gedächtnis haften bleibt. Das kombiniert mit dem Schreibstil, der mir vorkam als wollte die Autorin auf Teufel komm raus humorvoll und "hip" sein und dabei aber am Ziel komplett vorbei schießt, lässt mich leider nur 2 Punkte für dieses Buch vergeben. Ein "geht so" Buch, das man entweder lesen kann wenn man selbst grad schwanger ist oder vielleicht auch noch wenn man in einer Kleinstadt wie Obermoschel wohnt und es dort auch genauso abgeht wie hier beschrieben. Schade, hätte gern eine bessere Bewertung geschrieben.
PS: Geflüster aus dem Bauch gibt es übrigens keines. Irgendwie kam es eh so vor, als ob auf die Schwangerschaft selbst und was diese mit sich bringt zu wenig eingegangen wird, obwohl das doch das zentrale Thema des Buches sein sollte!